Frankfurt a.M. - Die von Hurrikan Sandy in Haiti angerichteten Schäden sind weitaus schlimmer als zunächst angenommen. Das haben Projektpartner auf der Karibikinsel der Hilfsorganisation medico international in Frankfurt am Main berichtet. Die Berichte bestätigen medico zufolge die Einschätzung der haitianischen Regierung. Diese hatte den Notstand ausgerufen.
Berlin. - In Mali sind nach UN-Angaben mittlerweile weit über 400.000 Menschen wegen des Konfliktes im Norden des Landes auf der Flucht. Die Hilfsprogramme für die betroffenen Flüchtlinge und Binnenvertriebenen sind jedoch deutlich unterfinanziert. Zusammen mit der UNO-Flüchtlingshilfe ruft das UN-Kommissariat für Flüchtlinge (UNHCR) deshalb zu Spenden für die Opfer dieser 'vergessenen Krise' auf.
Berlin. - Der Bundesminister für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung, Dirk Niebel (FDP), empfängt am Dienstag an seinem Dienstsitz in Berlin ein Prüferteam. Es soll im im Auftrag der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) die Entwicklungspolitik der Bundesregierung begutachten. Die "Peer Reviews" finden in der Regel alle vier Jahre statt.
Berlin. - In Myanmar sind bei gewaltsamen Auseinandersetzungen zwischen Buddhisten und Angehörigen der muslimischen Minderheit der Rohingya im Bundesstaat Rakhine in den vergangenen Tagen mehr als 80 Menschen getötet und rund 130 verletzt worden. Hilfsorganisationen bleibe der Zugang zu von Gewalt betroffenen Gemeinden weiter verwehrt, erklärte Ärzte ohne Grenzen am Montag in Berlin. Dabei sei medizinische Hilfe dringend notwendig.
Bonn. - 140 Akteure der Zivilgesellschaft aus 22 Industrie- und aufstrebenden Staaten fordern eine grundlegende Reform von Energie- und Landwirtschaftspolitik, um Hunger und Klimawandel weltweit zu bekämpfen. Das ist ein Ergebnis des "Dialogue on Transformation", der am Wochenende in Bonn stattgefunden hat. Die teilnehmenden Organisationen drängen einerseits auf das Recht auf Entwicklung, andererseits auf eine Form der Entwicklung, die die Grenzen des Planeten akzeptiert.
Frankfurt. - Die Welt muss sich auf einen beschleunigten Klimawandel einstellen. Das Ziel, die globale Erwärmung auf zwei Grad Celsius zu beschränken, rückt in weite Ferne. Das zeigt der am Montag veröffentlichte "Low Carbon Economy Index 2012" der Beratungsgesellschaft PwC. Die Studie untersucht jährlich die Entwicklung der CO2-Emissionen in den 20 wichtigsten Industrie- und Schwellenländern (G20) im Verhältnis zur Wirtschaftsleistung.
"Over 940,000 people have died in the post-9/11 wars due to direct war violence."
"An estimated 3.6-3.8 million people have died indirectly in post-9/11 war zones, bringing the total death toll to at least 4.5-4.7 million and counting."
"U.S. Budgetary Costs of Post-9/11 Wars Through FY2022: $8 Trillion"