Berlin. - Mit 868 leeren Kochtöpfen haben Hunderte Menschen am Sonntag in Berlin die Bundesregierung aufgefordert, der Spekulation mit Nahrungsmitteln einen Riegel vorzuschieben. Nahrungsmittelspekulation ist eine der Ursachen dafür, dass weltweit 868 Millionen Menschen hungern. Die Demonstrantinnen und Demonstranten bildeten vor dem Brandenburger Tor ein Protestorchester, bei dem eine Samba-Band den Takt vorgab, und zogen anschließend vor das Bundeskanzleramt.
Berlin. - Anlässlich des Internationalen Tags der Katastrophenvorsorge fordert das Bündnis Entwicklung Hilft einen radikalen Ausbau der weltweiten Katastrophenvorsorge: "Nicht allein die Nothilfe im Katastrophenfall ist wichtig, genauso bedeutend müssen die Katastrophenvorsorge und die Bewältigungsstrategien für den Katastrophenfall werden. Hier liegen weltweit erhebliche Mängel vor", erklärte Geschäftsführer Peter Mucke.
Berlin. - Mongolische Nomaden haben am Freitag am Rande der Weltbank-Jahrestagung in Tokio eine Beschwerde bei der Weltbank eingereicht. Sie verlangen eine gerechte Entschädigung für die Auswirkungen von Rio Tinto's Oyu Tolgoi (OT) Kupfer- und Goldmine in der Wüste Gobi. Das berichtete die deutsche Umweltorganisation urgewald am Freitag in Berlin.
Tokio. - Entwicklungsminister Dirk Niebel (FDP) und Weltbank-Präsident Jim Yong Kim haben am Rande der Jahrestagung der Weltbank in Tokio eine gemeinsame Initiative vorgestellt, die es den Entwicklungsländern erleichtern soll, die Mittel aus dem Green Climate Fund (GCF) schnell und wirkungsorientiert zu nutzen. Niebel sagte zudem zusätzliche Mittel zu, um Entwicklungsländer bei der Anpassung an den Klimawandel beraten zu können.
Berlin. - Deutschland und Ecuador werden ihre Zusammenarbeit zum Schutz der Umwelt und der natürlichen Ressourcen signifikant erweitern. Bestandteil ist auch ein Programm zum Schutz der Biosphäre in Yasuní. Das ist das Ergebnis bilateraler Verhandlungen zur Entwicklungszusammenarbeit, die jetzt in Quito zu Ende gegangen sind.
Berlin. - Der Anteil hungernder Menschen an der Weltbevölkerung nimmt laut Welthunger-Index (WHI) 2012 ab. Im Vergleich zum Jahr 1990 hat sich der Wert des WHI um 26 Prozent verringert. Die Situation bleibt nach Angaben der Welthungerhilfe dennoch ernst: Jeder achte Mensch ist weiterhin nicht ausreichend ernährt. Und die zunehmende Ressourcenknappheit in den Entwicklungsländern beeinträchtigt den Kampf gegen den Hunger.
"Over 940,000 people have died in the post-9/11 wars due to direct war violence."
"An estimated 3.6-3.8 million people have died indirectly in post-9/11 war zones, bringing the total death toll to at least 4.5-4.7 million and counting."
"U.S. Budgetary Costs of Post-9/11 Wars Through FY2022: $8 Trillion"