Berlin. - Auf der Fläche, auf der Biokraftstoffe für die EU produziert werden, könnte man so viel Weizen und Mais anbauen, dass 127 Millionen Menschen ein ganzes Jahr lang davon satt werden. Das geht aus der Studie "The Hunger Grains" (Das Hunger-Getreide) hervor, die Oxfam am Montag veröffentlicht hat. "Die Folgen von Biosprit für die weltweite Ernährungslage sind gravierend", fasst das Hilfswerk die Ergebnisse zusammen.
Honiara. - Das britische Prinzenpaar William und Kate hat am Montag die Salomonen-Inseln besucht. In Honiara, der Hauptstadt der Inselgruppe, informierten sie sich über die Projektarbeit des internationalen Kinderhilfswerks World Vision. In einem Dorf begegneten sie Bewohnern des Bezirks Burns Creek, in dem World Vision Projekte gegen Armut und Gewalt fördert.
Düsseldorf. - Die Nominierungen zum ersten Deutschen Nachhaltigkeitspreis für Städte und Gemeinden werden heute in Düsseldorf bekannt gegeben. Der Preis wird in sieben Kategorien vergeben. 119 Kommunen haben ihre Projekte eingereicht. Für den von der Deutschen UNESCO-Kommission ausgelobten Sonderpreis "Bildung für nachhaltige Entwicklung" sind Hamburg, Gelsenkirchen und Neumarkt in der Oberpfalz nominiert. Der Jury zufolge engagieren sich Städte auch in Zeiten knapper Kassen vorbildlich für eine nachhaltige Zukunft.
Berlin. - Seit drei Wochen sind in Deutschland, Frankreich, Österreich, Belgien und Holland junge Leute in Bewegung und radeln mit dem "Good Food March" nach Brüssel. Dort wollen sie eine echte und nachhaltige Reform der Gemeinsamen Agrarpolitik der EU (GAP) fordern. Am 19. September endet der Good Food March mit einer Demonstration und einer Konferenz in der belgischen Hauptstadt.
Berlin. - Anlässlich des fünften internationalen Tags der Demokratie am 15. September hat Entwicklungsminister Dirk Niebel (FDP) auf die Aufgabe verwiesen, demokratische Strukturen in den Partnerländern zu fördern. "Demokratie ist der Kern jeder nachhaltigen Entwicklung", betonte Niebel.
Rabat. - Am dritten und letzten Tag seiner Marokko-Reise hat der Staatssekretär im Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ), Hans-Jürgen Beerfeltz, am Freitag in der marokkanischen Hauptstadt den Staatssekretär des Außen- und Kooperationsministeriums, Nasser Bourita, zum Gespräch getroffen. Beerfeltz lobte die langjährige und sehr vertrauensvolle Zusammenarbeit mit Marokko und würdigte die Reformbemühungen des Landes.
"Over 940,000 people have died in the post-9/11 wars due to direct war violence."
"An estimated 3.6-3.8 million people have died indirectly in post-9/11 war zones, bringing the total death toll to at least 4.5-4.7 million and counting."
"U.S. Budgetary Costs of Post-9/11 Wars Through FY2022: $8 Trillion"