Berlin. - Die Zerstörung von Mausoleen in der historischen Wüstenstadt Timbuktu in Mali durch Islamisten ist von der UN-Kulturorganisation UNESCO scharf verurteilt worden. Das Welterbekomitee der UNESCO erklärte am Dienstag auf seiner Tagung in St. Petersburg, diese verabscheuungswürdigen Handlungen müssten sofort beendet werden. Auch das Auswärtige Amt in Berlin verurteilte die Zerstörung der Heiligtümer.
Stuttgart. - Die Baden-Württemberg Stiftung unterstützt innerhalb des Programms "Nachhaltige Entwicklungs-Zusammenarbeit" partnerschaftliche Projektvorhaben gemeinnütziger Einrichtungen mit Sitz in Baden-Württemberg in den Bereichen Umwelt und Naturschutz, Gesundheit und Medizin, Maßnahmen zur Einkommensverbesserung und Bildung. Vorschläge für Projekte können noch bis 31. Juli eingereicht werden.
Aachen. - Sir Christopher Lee wird Ehrenbotschafter von UNICEF Deutschland. Der britische Schauspieler wird am Dienstag anlässlich des Reitturniers CHIO in Aachen mit diesem Ehrentitel ausgezeichnet. Im Guinness-Buch der Rekorde wird Lee bis heute als der Schauspieler mit den meisten Filmauftritten genannt.
Friedrichsdorf. - Nach der Dürre werden die Ernten in der Sahelzone Westafrikas nun auch noch von Heuschrecken bedroht. Aus Libyen und Algerien haben sich große Schwärme von Wüstenheuschrecken auf den Weg nach Süden gemacht. Mitarbeiter des internationalen Kinderhilfswerks World Vision berichten von riesigen Schwärmen im Norden Nigers und entlang der nigrischen Grenzen zum Tschad und Mali.
Berlin. - Die deutsche Luftverkehrssteuer soll nicht abgeschafft, sondern zu einem Instrument des Klimaschutzes weiterentwickelt werden. Das haben nichtstaatliche Organisationen aus den Bereichen Umwelt und Entwicklung nach der Vorlage des Evaluierungsberichts der Bundesregierung zur Luftverkehrssteuer gefordert. Laut einem Gutachten der TU Chemnitz führe die Steuer weder zu einem Rückgang der Passagierzahlen noch zu einer Abwanderung zu Flughäfen im Ausland, argumentieren die NGOs.
Bonn. - Das katholische Hilfswerk Misereor hat im Jahr 2011 insgesamt 181 Millionen Euro eingenommen. Das teilte der neue Hauptgeschäftsführer von Misereor, Pirmin Spiegel, bei der Jahrespressekonferenz seiner Organisation am Montag in Bonn mit. Neben 62,9 Millionen Euro aus Kollekten und Spenden wurden Misereor 107,4 Millionen Euro aus Mitteln des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) sowie 8,3 Millionen Euro aus kirchlichen Haushaltsmitteln zur Verfügung gestellt.
"Over 940,000 people have died in the post-9/11 wars due to direct war violence."
"An estimated 3.6-3.8 million people have died indirectly in post-9/11 war zones, bringing the total death toll to at least 4.5-4.7 million and counting."
"U.S. Budgetary Costs of Post-9/11 Wars Through FY2022: $8 Trillion"