Eschborn. - Mehr als fünf Millionen Kleinbauern und ihre Familien in Asien sollen sich bei Ernteausfällen künftig durch Versicherungen vor dem Ruin schützen können. Die Policen werden in sieben Länder angeboten. Rund 30 Millionen Menschen in Bangladesch, Kambodscha, Indien, Indonesien, Thailand, Philippinen und Vietnam sollen so mehr wirtschaftliche Sicherheit finden. Die GIZ kooperiert dabei mit der Allianz und der Schweizer DEZA.
Freiburg. - Caritas international weitet seine Hilfe für die Opfer der Kämpfe in Syrien aus. In Jordanien und im Libanon versorgt das Hilfswerk 5.000 Flüchtlinge mit Lebensmitteln, Heizgeräten und Decken. In Syrien leisten lokale Caritas-Partner seit Monaten medizinische Hilfe für Gewaltopfer der Auseinandersetzungen zwischen Regierungstruppen und Aufständischen. Für diese Hilfseinsätze stellt Caritas international nochmals 150.000 Euro bereit, so dass nun 350.000 Euro zur Verfügung stehen.
Sanaa. - Im Jemen sind derzeit fast fünf Millionen Menschen nicht in der Lage, sich durch den Kauf oder den Anbau von Nahrungsmitteln zu ernähren. Das hat eine Studie des UN World Food Programme (WFP) ergeben, die gemeinsam mit der Yemeni Central Statistical Organisation (CSO) und dem UN-Kinderhilfswerk UNICEF erstellt wurde. 22 Prozent der Bevölkerung seien damit vom Hunger bedroht.
Berlin. - Mit einem neuen Webportal bietet der Weltverband Deutscher Auslandsschulen (WDA) jetzt die Möglichkeit einer umfassenden Kooperation. Mitgliedsschulen können nicht nur aktuelle Informationen über den Verband und die deutschen Auslandsschulen abrufen, sondern auch problemlos über Länder- und Datumsgrenzen hinweg zusammenarbeiten. "Durch unseren Service schaffen wir ein globales Netzwerk für die globalen Herausforderungen", sagte Detlef Ernst, Vorstandsvorsitzender des WDA. "Dieses Angebot der Kooperation für Deutsche Auslandsschulen ist sehr breit aufgestellt und unterstützt sie so auf ihrem gemeinsamen Weg in die Zukunft."
Berlin. - Im Südsudan benötigen rund 80.000 Flüchtlinge dringend humanitäre Hilfe. Die aus dem sudanesischen Bundesstaat Blue Nile stammenden Menschen hätten seit vergangenem November in zwei Lagern im Südsudan Schutz gesucht, berichtete die medizinische Hilfsorganisation Ärzte ohne Grenzen am Mittwoch in Berlin. Enorme logistische Hürden erschweren es den Helfern, diese Flüchtlinge zu erreichen.
Marseille. - Mehrere tausend Aktivistinnen und Aktivisten der globalen Wasserfriedensbewegung kommen von Mittwoch bis Samstag in Marseille zum vierten Alternativen Weltwasserforum FAME (Forum Alternatif Mondial de l'Eau) zusammen. In mehr als 130 Veranstaltungen werden sie sich über ihre Alternativen einer lokal verankerten, ökologisch und ökonomisch sinnvollen Wasserversorgung austauschen und ihre Ideen eines am Gemeinwohl orientieren Wassermanagements in öffentlicher Hand vorstellen.
"Over 940,000 people have died in the post-9/11 wars due to direct war violence."
"An estimated 3.6-3.8 million people have died indirectly in post-9/11 war zones, bringing the total death toll to at least 4.5-4.7 million and counting."
"U.S. Budgetary Costs of Post-9/11 Wars Through FY2022: $8 Trillion"