bmzBerlin. - Faire Mode – trotzdem schick? Was macht ein Voodoo-Koch zu Mittag? Was hat der Klimawandel mit mir zu tun? Wie können alle Menschen auf der Erde satt werden? Und was bitte hat Entwicklungspolitik mit Meeresschutz am Hut? Auf diese und viele andere Themen gibt es am Tag der offenen Tür in Berlin am Samstag (26. August) der Bundesregierung Antworten vom Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ). 

Besucherinnen und Besuchern bietet das Entwicklungsministerium spannende Einblicke in die Arbeit des Hauses und seiner Partner. Neben dem BMZ präsentieren mehr als 20 Institutionen der Entwicklungszusammenarbeit ihre Projekte und Initiativen.

Einen Schwerpunkt bildet in diesem Jahr das Thema "Faire Mode". Nach einer Modenschau mit fair gehandelter Kleidung diskutieren ab 15:30 Uhr Herstellerunternehmen und Handel miteinander, wie Kleidung nachhaltig produziert werden kann. In der "Textilbox" erleben Besucherinnen und Besucher hautnah die Arbeitsbedingungen von Näherinnen in einer Textilfabrik.

"Entwicklungspolitik geht alle an und fängt bei jedem von uns zuhause an", sagte Bundesentwicklungsminister Gerd Müller (CSU). "Es macht einen Unterschied, wenn ich im Laden frage, wie und wo meine Jeans hergestellt worden ist. Oder ob Kinderarbeit in der Schokolade steckt. Ob ich meinen Kaffee guten Gewissens genießen kann, weil er fair gehandelt ist. Das wollen wir den Besuchern nahe bringen – gerade auch am Tag der offenen Tür."

Wie steht es um die Zukunft Afrikas? Darüber diskutieren ab 11.30 Uhr in Afrika tätige Unternehmen und Vereine sowie der Persönliche Afrikabeauftragter der Bundeskanzlerin, Günter Nooke, mit der Frage "Wirtschaftswunder Afrika?". Am späten Nachmittag lüftet Dodo Liadé aus Côte d’Ivoire das Geheimnis des Voodoofoods. Den Abschluss des Tages gestaltet um 19:30 Uhr die World Music-Band Nordakas. Der Eintritt ist frei.

Während des ganzen Tages entführt ein kulturelles Rahmenprogramm mit traditionellen Tänzen aus Nepal und Peru und musikalischen Einlagen aus Mexiko, dem Tschad und der Ukraine die Besucher in die Partnerländer, begleitet von kulinarischen Eindrücken aus biologischem und regionalem Anbau.

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Quelle: www.bmz.de 


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