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Beijing (epo.de). - Die globale Finanzkrise schlägt auch in der Volksrepublik China auf den Arbeitsmarkt durch. Mehr als 20 Millionen Wanderarbeiter seien in ihre Heimatdörfer zurückgekehrt, weil sie ihre Arbeitsplätze in den boomenden Metropolen Süd- und Zentralchinas verloren haben, sagte der Direktor des Büros der Zentralen Planungskommission für ländliche Arbeit, Chen Xiwen, am Montag in der Hauptstadt Beijing. Dies entspeche 15,3 Prozent der insgesamt rund 130 Millionen Wanderarbeiter.


Die Zahlen basieren nach Angaben der staatlichen Nachrichtenagentur Xinhua auf Umfragen des Landwirtschaftsministeriums in 150 Dörfern in 15 Provinzen des Landes. Am Sonntag hatte die chinesische Regierung gewarnt, 2009 werde das "vermutlich schwierigste Jahr" seit dem Jahrtausendwechsel hinsichtlich der Konsolidierung der wirtschaftlichen Entwicklung.

Das Wirtschaftswachstum in China hatte sich im vierten Quartal 2008 bereits auf 6,8 Prozent verlangsamt. Für das gesamt Jahr 2008 verzeichnete die Volksrepublik ein Wirtschaftswachstum von neun Prozent - das niedrigste Ergebnis seit dem Jahr 2000.

 


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