nigeria_plateau_150Abuja/Berlin (epo.de). - Bei Überfällen auf mehrheitlich von Christen bewohnte Dörfer im zentralen nigerianischen Bundesstaat Plateau sind nach Angaben der Behörden mehr als 500 Menschen getötet worden. Der Gouverneur des Bundesstaates machte am Montag Nomaden vom muslimischen Volk der Fulani für die Gewalttaten verantwortlich. In der Region um die Stadt Jos war es in den vergangenen Jahren wiederholt zu blutigen Auseinandersetzungen gekommen.

Nach Angaben der Behörden des Bundesstaates Plateau wurden zahlreiche mutmassliche Angreifer festgenommen. Christliche Gruppen warfen der Armee vor, zu spät eingegriffen zu haben. Beobachtern zufolge ist die wirtschaftliche Konkurrenz zwischen der christlichen und der muslimischen Bevölkerung immer wieder Ursache von Gewalt in Zentralnigeria.

http://de.wikipedia.org/wiki/Nigeria

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