wda_100Berlin. - Bundespräsident Joachim Gauck übernimmt die Schirmherrschaft des Deutschen Auslandsschulwesens. Damit dehnt er das Engagement seiner Amtsvorgänger aus und beschirmt sowohl die im Auslandsschulwesen tätigen Akteure als auch den Weltkongress des Weltverbandes Deutscher Auslandsschulen, der 2014 in Berlin stattfinden wird.

"Das Auslandsschulwesen schafft nicht nur Räume für die Vermittlung von Wissen, Werten, Sprache und Kultur sondern Orte der gelebten Begegnung", heißt es im Schreiben des Bundespräsidialamtes. Seit Gründung des Weltverbandes Deutscher Auslandsschulen im Jahr 2003 ist es Tradition, dass sich das Staatsoberhaupt persönlich für die schulische Arbeit im Ausland einsetzt. Während ihrer Amtszeiten hatten bereits Horst Köhler und Christian Wulff den Weltverband Deutscher Auslandsschulen beschirmt.

"Wir freuen uns sehr, dass Bundespräsident Joachim Gauck neuer Schirmherr des Deutschen Auslandsschulwesens ist", sagte Detlef Ernst, Vorstandvorsitzender des Weltverbandes Deutscher Auslandsschulen (WDA). "Seine Entscheidung, die Schirmherrschaft auszuweiten, unterstreicht die gesellschaftliche Bedeutung der Deutschen Auslandsschulen und würdigt zugleich die vielen ehrenamtlich tätigen Schulträger weltweit."

Der Weltverband Deutscher Auslandsschulen vertritt die freien Schulträger der Deutschen Auslandsschulen. Dazu bündelt er das Wissen der lokalen Experten zu einem globalen Netzwerk. Er unterstützt seine Mitglieder bei ihren Aufgaben und fördert ihre Projekte mit gezielten Dienstleistungen. Er fasst ihre Einzelstimmen zu einer starken Position zusammen und vertritt gemeinsame Interessen gegenüber dem Deutschen Bundestag und den fördernden Stellen.

www.auslandsschulnetz.de

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