bmzBerlin. - Am 8. Mai findet die zweite Sitzung der deutsch-mongolischen Regierungs-Arbeitsgruppe der Rohstoff-Partnerschaft mit der Mongolei in Ulan Bator statt. Der Staatssekretär im Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie, Bernhard Heitzer, sowie die Parlamentarische Staatssekretärin beim Bundesminister für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung, Gudrun Kopp, vertreten Deutschland bei den Gesprächen mit der mongolischen Seite.

Ziel des Besuches ist es nach Angaben des BMZ, die vor zwei Jahren geschlossene Rohstoff-Partnerschaft weiter zu vertiefen und die Zusammenarbeit von Wirtschaftsunternehmen zu intensivieren. Für die deutsche Wirtschaft nehmen im Rahmen des parallel tagenden deutsch-mongolischen Wirtschaftsausschusses Vertreter von Unternehmen und Verbänden teil.

Die Mongolei ist das erste Land, mit dem die Bundesrepublik Deutschland ein Abkommen über die Zusammenarbeit im Rohstoff-, Industrie- und Technologiebereich geschlossen hat. Im Rohstoff-Partnerschaftsabkommen werden wirtschafts-, außen- und entwicklungspolitische Zielsetzungen eng verzahnt. Der langfristige Erfolg einer Rohstoff-Partnerschaft werde zudem von dem konkreten Engagement der Wirtschaft beider Länder bestimmt, so das BMZ.

Während der Reise nehmen die Delegationen gemeinsam Gespräche mit wichtigen mongolischen Partnerministerien wahr. Schwerpunkte der Gespräche werden die Ausweitung der bilateralen Wirtschaftsbeziehungen sowie der Aufbau förderlicher Rahmenbedingungen durch die Entwicklungszusammenarbeit und eines verlässlichen Investitionsklimas in der Mongolei sein. Die gegenwärtigen Reformprozesse sollen zu einer nachhaltigen wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Entwicklung und einer Verbesserung der Rahmenbedingungen für Investitionen führen. Zudem sollen Transparenz und Stabilisierung der Demokratie weiter vorangetrieben werden.

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