Menschenrechte

Nürnberg. - Der Veranstalterkreis des Deutschen Menschenrechts-Filmpreises hat zum elften Mal den Filmwettbewerb um die besten deutschsprachigen (bzw. deutsch untertitelten) Produktionen zum Thema Menschenrechte ausgelobt. Jede Wettbewerbskategorie ist mit einem Preisgeld in Höhe von 2.500 Euro dotiert. Zusätzlich erhalten die Preisträger eine individuell gestaltete Statue.

gfbvGöttingen. - Für die Rückkehr der 2.200 dunkelhäutigen Vertriebenen aus der libyschen Stadt Tawergha, die seit 70 Tagen in der Wüste campieren müssen, hat die Gesellschaft für bedrohte Völker (GfbV) am Dienstag freies Geleit gefordert. Milizionäre hatten diese ehemaligen Einwohner von Tawergha Anfang Februar 2018 gewaltsam an der offiziell vereinbarten Rückkehr in ihre Heimatstadt gehindert.

ai orgBerlin. - Der Filmpreis von Amnesty International auf der diesjährigen Berlinale geht an den Dokumentarfilm "Zentralflughafen THF" (Deutschland/ Frankreich/ Brasilien) von Karim Aïnouz. Der Film lief in der Sektion "Panorama" des Festivals und beschreibt das Leben der Notunterkunft für Flüchtlinge des Berliner Flughafens Tempelhof.

gfbvGöttingen. - Die Gesellschaft für bedrohte Völker (GfbV) hat eine unabhängige Untersuchung des gewaltsamen Todes von 21 Zivilisten in der Zentralafrikanischen Republik gefordert. Die Leichname der 13 Männer, vier Frauen und vier Kinder waren nach einem Angriff von Anti-Balaka-Milizionären auf ein UN-Camp am Dienstag nahe einer Kirche in dem Ort Tagbara im Kreis Bambari gefunden worden. Erste Indizien deuten darauf hin, dass die Personen mit Macheten getötet wurden.

gfbvGöttingen. - Die Gesellschaft für bedrohte Völker (GfbV) hat die nigerianische Regierung dazu aufgefordert, endlich zweifelsfrei die Identität und den Verbleib aller Schülerinnen zu klären, die am vergangenen Montag aus ihrer Schule in Dapchi im Bundesstaat Yobe von Boko Haram-Terroristen entführt wurden. "Es ist skandalös, dass fünf Tage nach der Entführung noch immer nicht bekannt ist, wie viele Schülerinnen verschleppt wurden", kritisierte GfbV-Direktor Ulrich Delius am Freitag in Göttingen. 

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