Menschenrechte

unesco deBonn. - Am 3. Mai ist Welttag der Pressefreiheit. Im Rahmen von über 100 Veranstaltungen setzen sich Menschen weltweit an diesem Tag für das Recht auf Meinungsfreiheit und den Zugang zu Informationen ein. Die zentrale Veranstaltung findet in diesem Jahr im indonesischen Jakarta statt. Dort wird der Journalist Dawit Isaak aus Eritrea mit dem UNESCO/Guillermo Cano-Preis für Pressefreiheit 2017 ausgezeichnet. Er ist seit dem Jahr 2001 inhaftiert. Seine Tochter Betlehem Isaak wird den mit 25.000 US-Dollar dotierten Preis entgegennehmen.

gfbv 200Göttingen. - Die Gesellschaft für bedrohte Völker (GfbV) hat am Dienstag an den UN-Hochkommissar für Menschenrechte Zeid Ra’ad Al Hussein appelliert, sich bei seinem Besuch in Äthiopien für ein Ende der politischen Verfolgung und der Straflosigkeit einzusetzen. Außerdem forderte die Menschenrechtsorganisation, Zeid solle das umstrittene NGO-Gesetz und die Antiterror-Gesetzgebung unmissverständlich kritisieren.

gfbv 200Göttingen. - Nach dem Mord an einem Albino-Kind in Malawi hat die Gesellschaft für bedrohte Völker (GfbV) am Dienstag einen wirksameren Schutz von Menschen mit Albinismus in afrikanischen Ländern gefordert und gezieltere Maßnahmen zur Bekämpfung des illegalen Handels mit ihren Leichenteilen verlangt.

amerika 21La Paz. - Die Regierung von Bolivien und soziale Bewegungen des Landes haben zu einem weltweiten Treffen zum Thema Flüchtlinge und Migration eingeladen, berichtete das Lateinamerika-Portal amerika21. Die "Konferenz der Völker für eine Welt ohne Mauern und für universelle Staatsbürgerschaft" wird am 20. und 21. Juni in Tiquipaya, Cochabamba, stattfinden und Basisorganisationen sowie Experten aus aller Welt zusammenbringen, die sich für die Rechte von Migranten und Flüchtlingen einsetzen.

amnesty todesstrafe 2016

Berlin. - Weltweit ist die Zahl der Hinrichtungen, die von Amnesty erfasst wurden, im vergangenen Jahr um mehr als ein Drittel auf 1.031 gesunken (2015: 1.634). Dies belegt die am Dienstag veröffentlichte Amnesty-Todesstrafen-Statistik. Für 87 Prozent der Hinrichtungen waren vier Länder verantwortlich: Iran (567), Saudi-Arabien (154), Irak (88) und Pakistan (87).

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