Gesundheit

ban_ki_moon_100Bonn (epo.de). - UN-Generalsekretär Ban Ki Moon hat anlässlich des Weltgesundheitstages am 7. April auf die Herausforderungen der zunehmenden Verstädterung aufmerksam gemacht. In den Städten sei die Gesundheit der Menschen durch unzureichende Sanitäreinrichtungen, Müll, Luftverschmutzung, Infektions- und Zivilisationskrankheiten massiv bedroht. Politik und gesellschaftliche Akteure müssten gemeinsam an Lösungen arbeiten, mahnte Ban.
solar_chill_gp_150Hamburg (epo.de). - Die Weltgesundheits-Organisation (WHO) hat den Greenpeace-Kühlschrank "SolarChill" für den weltweiten Einsatz in Krisengebieten zugelassen. Die Kühleinrichtung für Impfstoffe soll nach und nach gasbetriebene oder batterieabhängige Kühlschränke ersetzen und so die Versorgung mit lebenswichtigen Medikamenten auch in unzugänglichen Regionen und Entwicklungsländern sichern. Der FCKW- und FKW-freie "SolarChill" versorgt sich dabei mit Sonnenenergie.
anopheles_gambiae_muecke_cdc_200Berlin (epo.de). - Die Bundesregierung und das deutsche Forschungsministerium müssen mehr in die Erforschung von armutsbedingt vernachlässigten Krankheiten investieren. Das haben Ärzte ohne Grenzen, die Deutsche Stiftung Weltbevölkerung (DSW) und der Evangelische Entwicklungsdienst (EED) gefordert. Die NGOs diskutieren am Welt-Tuberkulose-Tag (24. März) auf der Konferenz "Armutsbedingt vernachlässigte Krankheiten – Neue Modelle zur Forschungsförderung" in Berlin mit Experten aus Politik, Forschung und Zivilgesellschaft Lösungsansätze und innovative Modelle, um die bestehende Forschungslücke zu schließen.
impfung_sierra_leone_unicef_alexandra_westerbeek_150Berlin (epo.de). - Die deutsche Regierung muss mehr tun, damit die Gesundheitsdienste in der armen Ländern gestärkt werden. Diese Botschaft geht von der "Action for Global Health Konferenz" in Berlin aus, auf der zivilgesellschaftliche Gruppen in den vergangenen zwei Tagen das deutsche Engagement bewertet haben, mit dem die Millenniums-Entwicklungsziele der Vereinten Nationen (MDG) im Bereich Gesundheit erreicht werden sollen. Ihre Bilanz ist traurig: an der hohen Müttersterblichkeit in Entwicklungsländern etwa habe sich in den letzten zehn Jahren nichts geändert.
cbmBensheim (epo.de). - Auch in Entwicklungsländern ist eine der häufigsten Ursachen für Erblindung auf dem Vormarsch: der Grüne Star. Schon 4,5 Millionen Menschen weltweit haben ihr Augenlicht aufgrund einer unbehandelten Glaukom-Erkrankung verloren. Ihre Zahl wird auch in den Ländern des Südens weiter zunehmen. Darauf hat jetzt die Christoffel-Blindenmission (CBM) anlässlich des Welttages des Glaukoms am 12. März aufmerksam gemacht.
bmzBerlin (epo.de). - Entwicklungsminster Dirk Niebel (FDP) hat auch in Deutschland mehr Einsatz gegen die Genitalverstümmelung bei Mädchen und Frauen gefordert. "Für Genitalverstümmelungen darf es in unserer Gesellschaft keinen Raum geben", sagte Niebel anlässlich des Internationalen Aktionstages gegen weibliche Genitalverstümmelung am 6. Februar.  
dswHannover (epo.de). - Die Deutsche Stiftung Weltbevölkerung (DSW) hat anlässlich des Internationalen Tages gegen Genitalverstümmelung am 6. Februar wirksame Gesetze gegen die schädliche Praktik gefordert. "Die weibliche Genitalverstümmelung stellt eine schwerwiegende Verletzung der Menschenrechte dar. Die Regierungen in den betroffenen Ländern müssen ganz entschieden dagegen vorgehen", sagte DSW-Geschäftsführerin Renate Bähr am Freitag in Hannover.
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