Armutsbekämpfung

artikel one btw2017

Berlin. - Kurz vor der Bundestagswahl senden prominente und nicht-prominente ONE-Unterstützer und -Unterstützerinnen eine klare Botschaft an die Kandidaten und Kandidatinnen für den nächsten Bundestag: Wir wollen extreme Armut auf dieser Welt nicht mehr hinnehmen, weil Armut ungenießbar ist. Dazu verziehen sie angewidert ihr Gesicht und fordern, dass alle - Politiker und Politikerinnen wie Wähler und Wählerinnen - jetzt den "Mund auf gegen Armut" machen sollen und sich klar für ein Ende extremer Armut aussprechen.

oneBerlin. - Die entwicklungspolitische Lobby- und Kampagnenorganisation ONE hat am Freitag den Kandidatinnen-Check zur Bundestagswahl vorgestellt. ONE listet auf, welche Bundestagskandidaten den Artikel ONE unterzeichnet haben – und welche nicht. Der Artikel ONE ist der zentrale Aufruf zur Bundestagswahl, welchen Wählerinnen wie Kandidatinnen unterzeichnen können, um sich für ein starkes Engagement der nächsten Bundesregierung im Kampf gegen extreme Armut und Hunger sowie für mehr Investitionen in Gesundheit und Bildung auszusprechen.

oneBerlin. - Am Mittwoch beginnt der viertägige Kirchentag in Berlin, bei dem unter anderem Bundeskanzlerin Angela Merkel, der ehemalige US-Präsident Barack Obama und Melinda Gates, Mitbegründerin der Bill & Melinda Gates Stiftung, teilnehmen werden. Am Donnerstag treffen die JugendbotschafterInnen der entwicklungspolitischen Organisation ONE Melinda Gates und stellen ihre Ideen und Aktionen zur Bekämpfung extremer Armut in Afrika vor.

oneBerlin. - Zwei Tage vor dem Weltfrauentag hat die entwicklungspolitische Lobby- und Kampagnenorganisation ONE am Montag ihren aktuellen Bericht "Armut ist sexistisch: Warum Bildung für alle Mädchen gut für alle ist" veröffentlicht . Mädchen und Frauen sind weltweit am stärksten von extremer Armut betroffen. Gleichzeitig haben sie das größte Potenzial, diese Armut zu beenden. Der Bericht zeigt, dass dieses Potenzial nur entfaltet werden kann, wenn alle Mädchen weltweit Zugang zu Bildung erhalten.

reichtum umverteilenBerlin. - Entschlossene Maßnahmen gegen Ausgrenzung, für mehr soziale Sicherheit und für mehr Investitionen für Soziales, Bildung, Pflege, Kultur und Jugend fordert ein breites Bündnis zivilgesellschaftlicher Organisationen in dem gemeinsamen Aufruf "Reichtum umverteilen – ein gerechtes Land für alle!". Das Bündnis wirbt für eine "neue, gerechtere Politik" und fordert die stärkere Besteuerung großer Vermögen, Einkommen und Erbschaften zur Finanzierung des vorgeschlagenen Maßnahmenpaketes. Das Bündnis kündigte an, bis Mitte Februar einen Aktionsplan zur Bundestagswahl vorzulegen.

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