Entwicklung

Unfall in Afghanistan. Foto. IRINGenf (epo.de). - Jedes Jahr sterben rund 2,6 Millionen junge Menschen zwischen zehn und 24 Jahren einen vorzeitigen Tod, 97 Prozent von ihnen in Ländern mit niedrigem oder mittlerem Einkommen. Eine von der Weltgesundheitsorganisation (WHO) unterstützte Studie listet jetzt erstmals die wichtigsten Todesursachen auf: Unfälle im Straßenverkehr, Komplikationen bei Schwangerschaft oder Geburt, Selbstmord, Gewalttaten, Aids und Tuberkulose. Die meisten Todesfälle könnten vermieden werden.
impfung_sierra_leone_unicef_alexandra_westerbeek_150New York/Köln (epo.de). - Trotz Fortschritten bei der Senkung der Kindersterblichkeit sterben noch immer jedes Jahr 8,8 Millionen Kinder weltweit an größtenteils vermeidbaren oder behandelbaren Krankheiten. Nach neuen Daten, die das UN-Kinderhilfswerk UNICEF am Donnerstag veröffentlichte, ging die Kindersterblichkeitsrate seit 1990 aber um 28 Prozent zurück. Die durchschnittliche Sterblichkeitsrate sank von 90 Kindern pro Tausend Geburten im Jahr 1990 auf 65 im Jahr 2008.
weltwaertsBerlin (epo.de). - Das BMZ will jährlich eine Million Euro zusätzlich bereitstellen, um Freiwillige nach ihrer Rückkehr nach Deutschland bei Inlandsaktivitäten zu unterstützen. Geldmittel stünden beispielsweise für die Gründung eines Vereins, die Organisation einer Fotoausstellung oder Vorträge in Schulen zur Verfügung, kündigte Entwicklungsministerin Heidemarie Wieczorek-Zeul (SPD) anlässlich eines Treffens mit "weltwärts"-Rückkehrern am Donnerstag in Berlin an.
echo_100Brüssel (epo.de). - Nach sieben Jahren nimmt eine EU Delegation erstmals wieder Gespräche mit der politischen Führung in Simbabwe auf. Eine hochrangige Delegation werde vom 12. bis 13. September nach Harare reisen, um eine Wiederaufnahme der Entwicklungshilfe zu prüfen, teilte der EU Kommissar für Entwicklung, Karel De Gucht, jetzt in Brüssel mit. Die EU hatte 2002 aufgrund von Menschenrechtsverletzungen Sanktionen gegen das Regime unter Präsdent Robert Mugabe verhängt.
unesco_deBonn (epo.de). - Die weltweiten Fortschritte bei der Alphabetisierung haben sich in den letzten Jahren verlangsamt. Durch das Bevölkerungswachstum steige die absolute Zahl der Analphabeten in vielen Regionen weiter, teilte die Deutsche UNESCO-Kommission anlässlich des Welt-Alphabetisierungstages am Dienstag in Bonn mit. Derzeit können weltweit 776 Millionen Menschen nicht lesen und schreiben. Trotz aller Bemühungen werden nach UN-Schätzungen auch im Jahr 2015 mehr als 700 Millionen Menschen weder lesen noch schreiben können.
WestafrikaDakar/New York (epo.de). - In Westafrika sind nach Angaben der Vereinten Nationen 592.000 Menschen in zehn Ländern von Überschwemmungen betroffen. Allein im Senegal litten nach wochenlangen schweren Regenfällen 264.000 Menschen unter den Wassermassen, teilte die UN-Behörde für die Koordination humanitärer Hilfe (OCHA) in der Hauptstadt Dakar mit.
global forumBerlin (epo.de). - Mit dem Aufruf an die Regierungen, mehr Geld in Gleichheit, Menschenrechte sowie soziale und wirtschaftliche Entwicklung vor allem für Mädchen und Frauen zu investieren, ist am Freitag in Berlin das Globale NGO-Forum zur reproduktiven Gesundheit zu Ende gegangen. Mehr als 400 Expertinnen und Experten aus 131 Ländern verabschiedeten den "Berlin Call to Action", der die konkrete Umsetzung der vor 15 Jahren bei der Weltbevölkerungskonferenz in Kairo zugesagten Versprechen bis 2015 einfordert.

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