Entwicklung

Wolfgang Jamann. Foto: CAREBonn (epo.de). - Der 48jährige Entwicklungssoziologe Wolfgang Jamann wird ab 1. August neuer Vorstandsvorsitzender der Welthungerhilfe. Das Präsidium der Organisation habe ihn zum Nachfolger von Hans-Joachim Preuß gewählt, der als Geschäftsführer zur Deutschen Gesellschaft für Technische Zusammenarbeit (GTZ) wechselt, teilte die Welthungerhilfe am Montag mit.
Zyklon Nargis in Myanmar. Foto: WFPRangoun/Duisburg (epo.de). - Die Kindernothilfe hat in dem Jahr seit der Flutkatastrophe durch Wirbelsturm "Nargis" in Myanmar (Birma) nach eigenen Angaben rund 20.000 Kinder, Männer und Frauen durch Wiederaufbau-Projekte und Soforthilfe erreicht.  Insgesamt 1,5 Millionen Euro Spendengelder habe man dafür  erhalten, teilte die Organisation am Montag in Duisburg mit. Auch andere NGOs zogen zum Jahrestag der Katastrophe eine Bilanz ihrer Arbeit.
Christian KreutzBerlin (epo.de). - In Afrika entwickelt sich mit Hilfe von Mobiltelefonen zunehmend eine Gegenöffentlichkeit, die es den Menschen erlaubt, von passiven Informationsempfängern zu aktiven Nutzern zu werden. “In Afrika passiert viel mehr als hier, und es ist viel spannender”, berichtete der Medienberater für Bürgermedienprojekte in Afrika und Asien, Christian Kreutz, auf einer Tagung des Forums Medien und Entwicklung (FoME) am Freitag in Berlin. Im FoME arbeiten Institutionen wie die Deutsche Welle, die politischen Stiftungen, Consultings und Medienexperten zusammen, die Medien in Entwicklungsländern mit Know-how und Förderprojekten zu mehr Qualität und Professionalität im Journalismus verhelfen wollen.
Mutter und Kind im Sudan unter einem Moskitonetz Quelle: UNICEFWashington (epo.de). - Malaria ist trotz einiger Fortschritte weiter eine der häufigsten Todesursachen für Kinder in den Entwicklungsländern. Noch immer stirbt alle 30 Sekunden ein Kind an der Tropenkrankheit - das sind rund 800.000 Todesfälle pro Jahr. Doch mittlerweile wurde in den von Malaria betroffenen afrikanischen Ländern die Prävention deutlich verbessert. Für mehr als 40 Prozent der gefährdeten Familien stehen jetzt Moskitonetze zur Verfügung, die einer Übertragung des Erregers vorbeugen. Dies ist das Fazit eines Berichts den UNICEF am Freitag in Washington vorgestellt hat. UNICEF http://www.unicef.de/ hat allein im vergangenen Jahr 20 Millionen Exemplare der lebensrettenden Netze bereitgestellt.
MoskitonetzBerlin (epo.de). - Die Abgeordneten des Deutschen Bundestages sollen in ihrem Wahlkreis jeweils 50 Personen mobilisieren, die die ein Moskitonetz spenden. Dazu hat die Parlamentarische Staatssekretärin im Entwicklungsministerium, Karin Kortmann (SPD), anlässlich des Welt-Malaria-Tages am 25. April aufgerufen. Damit könnten 30.000 Netze bereitgestellt werden. Ein imprägniertes Moskitonetz kostet zehn Euro, kann aber ein Menschenleben retten.
GCEBerlin (epo.de). - Zum Welttag des Buches am 23. April hat die Globale Bildungskampagne mehr Engagement für das UN-Millennium-Entwicklungsziel "Bildung für alle" gefordert. "Wenn die Analphabetenrate bis zum Jahr 2015 halbiert werden soll, muss die Bundesregierung deutlich mehr finanzielle Mittel für die Förderung von Bildung in armen Ländern bereitstellen", erklärte Jörn Kalinski von Oxfam, der Sprecher der Kampagne in Deutschland, am Donnerstag in Berlin. Die Kampagne startete die Aktion "Das große Lesen", an der sich weltweit voraussichtlich zehn Millionen Menschen beteiligen.
Anopheles-Mücke. Foto. CDC/Wikipedia CommonsBerlin (epo.de). - Pharma-Unternehmen haben derzeit zehn neue Malaria-Medikamente im Rahmen klinischer Studien in der Erprobung oder bereits zur Zulassung eingereicht. Darauf hat anlässlich des Weltmalariatages am 25. April der Verband der forschenden Pharma-Unternehmen (vfa) am Mittwoch in Berlin hingewiesen. Weltweit sterben jährlich mehr als 800.000 Menschen an Malariainfektionen. Am meisten gefährdet sind Kinder unter fünf Jahren im südlichen Afrika.

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