Entwicklung

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Goma/Bonn (epo.de). - Was die Kampfhandlungen angeht, hat sich die Situation in der umkämpften ostkongolesischen Region Nord-Kivu über das Wochenende  etwas entspannt. Doch die humanitäre Notlage der Flüchtlinge wird immer deutlicher. Alleine in der Region Minova befinden sich seit Wochen rund 55.000 Vertriebene, von denen viele sexuelle Misshandlungen und schwere Plünderungen erfahren haben, berichtete die Aktion Deutschland Hilft (ADH) am Montag in Bonn. Die Hilfe deutscher nichtstaatlicher Organisationen läuft nun wieder an. 
Erich Stather. Foto: BMZ

Bad Boll (epo.de). - Der Staatssekretär im Bundesministerium für Wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ), Erich Stather, hat eine neue Strategie für die Befriedung Afghanistans gefordert. "Die Bundeswehr wird insgesamt mehr als Besatzungsarmee wahrgenommen", sagte Stather am Montag auf einer Tagung der Evangelischen Akademie Bad Boll zum Thema "Zivil-militärische Zusammenarbeit". Deshalb sei es nötig, eine zivile Strategie in den Vordergrund zu stellen. "Wir kommen in Afghanistan nicht weiter, weil wir nach wie vor einer militärischen Strategie folgen."
bmz logoNanjing/Berlin (epo/bmz). - Nach der Auffassung von BMZ-Staatssekretär Erich Stather haben "Städte ein enormes Potenzial für Entwicklung". Sie seien Zentren wirtschaftlicher Dynamik und Innovation, böten Arbeitsplätze, Einkommen und die Grundversorgung mit öffentlichen kommunalen Dienstleistungen, sagte Stather anlässlich der Eröffnung des 4. World Urban Forum, das vom 3. bis 6. November in Nanjing (China) stattfindet.
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Freiburg (epo.de). - Nach dem schweren Erdbeben in Pakistan will Caritas International im Bezirk Ziarat Nothäuser für 2500 Familien bauen. "Wegen der extremen Winterkälte in der Bergregion muss jetzt schnell gehandelt werden. Die Menschen brauchen wenigstens einen warmen Raum, sonst werden wir noch mehr Opfer zu beklagen haben", warnte Reinhard Würkner, Referatsleiter Asien bei Caritas international. Das Hilfswerk der deutschen Caritas stellt 100.000 Euro Soforthilfe für die Anschaffung der Häuser sowie von Nahrung und Decken bereit.
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Goma/Berlin (epo.de). - Mitarbeiter von Ärzte ohne Grenzen leisten in Goma sowie anderen Orten und Lagern in der umkämpften Region Nord-Kivu weiterhin Hilfe. Zudem will die Organisation weitere Mitarbeiter aus Europa und der kongolesischen Hauptstadt Kinshasa entsenden. Die Teams sind extrem besorgt um Zehntausende von Menschen, die durch die aktuellen Kämpfe vertrieben wurden. 
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Goma/Stuttgart (epo.de). - "Brot für die Welt" und Diakonie Katastrophenhilfe haben nach der erneuten Eskalation der bewaffneten Kämpfe im Osten der Demokratischen Republik Kongo vor den gravierenden Auswirkungen auf die Bevölkerung gewarnt. Die evangelischen Hilfswerke haben deshalb Maßnahmen zum Schutz der Zivilbevölkerung gefordert.  Wieder seien Zehntausende von Menschen auf der Flucht aus Angst vor brutalen Übergriffen, denen besonders Frauen ausgesetzt sind, beklagen die Organisationen. 
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Goma/Freiburg (epo.de). -Die rund 40 Mitarbeiter der Caritas Goma sollen vorerst in der umkämpften Provinzhauptstadt der Region Nord-Kivu bleiben. Die Hilfe für die Flüchtlinge, die seit Dienstag aufgrund des Bürgerkrieges ausgesetzt werden musste, solle so bald wie möglich wieder aufgenommen werden, teilte Caritas international in Freiburg mit. Dank ihrer lokalen Partner bleibt auch die Christoffel-Blindenmission (CBM) als eine der wenigen Hilfsorganisationen im Krisengebiet präsent, ebenso wie die Mitarbeiter von Handicap International.

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