Entwicklung

unicef logoBerlin (epo.de). - Die derzeitige Geschäftsführerin von Hewlett Packard in Deutschland, Regine Stachelhaus, soll neue Geschäftsführerin von UNICEF werden. Das berichtete der Berliner Tagesspiegel am Dienstag. Die 53 Jahre alte Top-Managerin und Juristin würde damit dem ehemaligen Geschäftsführer Dietrich Garlichs ins Amt folgen. Gegen ihn hatte die Staatsanwaltschaft wegen des Anfangsverdachtes der Untreue. Am 23. Oktober wurden die Ermittlungen jedoch eingestellt (epo.de berichtete).
GuideStar LogoBerlin (epo.de). - Ende Oktober wird ein von der Europäischen Union gefördertes Projekt abgeschlossen, das für mehr Transparenz unter gemeinnützigen Organisationen - dem sogenannten Dritten Sektor - sorgen soll. GuideStar Europe ist ein internationales Konsortium, das während der vergangenen eineinhalb Jahre die Voraussetzungen für den Aufbau von nationalen "Onlinedatenbanken für die europäische Bürgergesellschaft" untersucht hat. Bürger, die für gemeinnützige Zwecke spenden wollen, sollen mit Hilfe eines zentralen, aber nationalen Eigenheiten genügenden Internetportals standardisierte Informationen abrufen und so zum Beispiel prüfen und vergleichen können, welche Organisation ihre Spende verdient. GuideStar Deutschland will im Frühjahr 2009 online gehen. Während alle gemeinnützigen Organisationen - vom Tierschutzverein bis hin zu den entwicklungspolitischen Nichtregierungsorganisationen (NRO) - öffentlich beteuern, transpartenter und effektiver arbeiten zu wollen, tobt hinter den Kulissen ein Kampf um den größtmöglichen Anteil am Spendenmarkt. Mehr Transparenz, so sehen es einige Wohlfahrtsorganisationen, kann dabei auch hinderlich sein.
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Berlin (epo.de). - Eine Delegation des Ausschusses für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (AwZ) des Deutschen Bundestages besucht vom 24. bis 29. Oktober Pakistan und im Anschluss daran Myanmar. Die vierköpfige Delegation wird geleitet von der Abgeordneten Ute Koczy (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN). Weitere Delegationsmitglieder sind Jürgen Klimke (CDU/CSU), Riemann-Hanewinckel (SPD) und Hellmut Königshaus (FDP).
 UNICEF startet Grusskartenaktion 2008. Foto: Anne Klinnert

Berlin (epo.de). - Eva Luise Köhler hat am Donnerstag im Schloss Bellevue in Berlin den Weihnachts-Grußkartenverkauf des UN-Kinderhilfswerkes UNICEF gestartet. Die Gattin des Bundespräsidenten erinnerte gemeinsam mit der stellvertretenden UNICEF-Vorsitzenden Maria von Welser und der Maus aus der "Sendung mit der Maus" daran, dass durch den Kauf der Grußkarten Kindern eine Schulbildung ermöglicht werden kann. Mehr als 8.000 ehrenamtliche UNICEF-Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter verkaufen die Grußkarten in Läden, auf Veranstaltungen und ab Ende November auf den Weihnachtsmärkten. Wer zehn Karten kauft, kann mit dem Erlös 30 Kindern Bleistifte und Schulhefte finanzieren. 40 Grußkarten ermöglichen es einem Waisenkind in Malawi, ein Jahr zur Schule zu gehen. Vier deutsche Schulkinder ließen sich im Amtssitz des Bundespräsidenten darüber informieren und stellten Fragen an die Schirmherrin des Kinderhilfswerks. 75 Prozent des Erlöses einer Grußkarte zum Preis von 1,30 Euro fließen in den UNICEF-Spendentopf. Die neuen Grußkarten gibt es bei den bundesweit 130 UNICEF-Gruppen und im Internet unter www.unicef.de(Foto: Anne Klinnert)

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Köln (epo.de). - Das Kinderhilfswerk UNICEF Deutschland zeigt sich "erleichtert" über die Einstellung der Ermittlungen gegen seinen ehemaligen Geschäftsführer Dietrich Garlichs. "Die Entscheidung der Staatsanwaltschaft bestätigt die Einschätzung des neuen Vorstandes von UNICEF Deutschland und vorangegangener unabhängiger Prüfungen durch die Wirtschaftsprüfungsgesellschaft KPMG, dass es bei UNICEF keinerlei Veruntreuung oder persönliche Bereicherung gegeben hat", erklärte die Organisation am Donnerstag in Köln.
eed etc.Hamburg (epo.de). - Das Diakonische Werk der Evangelischen Kirche in Deutschland (DW EKD) und der Evangelische Entwicklungsdienst (EED) schließen sich zu einem Gesamtwerk zusammen. Das hat die Diakonische Konferenz am Donnerstag in Hamburg einstimmig beschlossen. Eine Woche zuvor hatte die Mitgliederversammlung des EED einstimmig für diesen Schritt votiert. Damit sei der Weg frei für die Fusion beider Werke zu einem neuen "Evangelischen Zentrum für Entwicklung und Diakonie", das am zentralen Standort Berlin bis spätestens 2013 entstehen soll, teilte der EED mit.
somalia karteStuttgart (epo.de). - Mit einem Appell zum Schutz der Zivilbevölkerung in Somalia haben sich am Dienstag nationale und internationale Hilfsorganisationen an die internationale Gemeinschaft gewandt. Nach Einschätzung der 52 Unterzeichner, zu denen auch der somalische Partner der evangelischen Hilfswerke "Brot für die Welt" und Diakonie Katastrophenhilfe, DBG (Hilfe für alle) zählt, hat die humanitäre Krise in dem seit 20 Jahren von Krieg und Bürgerkrieg zerrissenen Land dramatische Ausmaße erreicht. Die Helfer prangern die zügellose Gewalt im Land und die wachsende Piraterie an. Sie fordern von den Konfliktparteien freien Zugang zu den Opfern. Hauptleidtragende seien die Zivilisten.

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