Entwicklung

oidBielefeld (epo.de). - Die Stiftung Opportunity International hat ihre Spendeneinnahmen im Jahr 2007 um 60 Prozent auf 1,1 Millionen Euro gesteigert. "Muhammad Yunus und der Friedensnobelpreis Ende 2006 haben uns dabei natürlich sehr geholfen. Viele hatten dadurch erstmals von der spannenden Idee der Mikrofinanzierung gehört und öffneten uns ihre Tür", erklärte Vorstand Stefan Knüppel bei der Jahrespressekonferenz in Bielefeld.
BMZBerlin (epo.de). - Die Bundesregierung hat Ägypten im Rahmen der entwicklungspolitischen Zusammenarbeit umfangreiche Unterstützung zugesagt. Das ist das Ergebnis der jetzt in Bonn erfolgreich abgeschlossenen Regierungsverhandlungen beider Länder. Vor allem für Maßnahmen zum Klima- und Umweltschutz hat das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) in den nächsten zwei Jahren 182,8 Mio. Euro zugesagt.
inwentBonn (epo.de). - Die Internationale Weiterbildung und Entwicklung gGmbH (InWEnt) blickt auf ein erfolgreiches Geschäftsjahr 2007 zurück. Die Gesellschaft für Personalentwicklung, Weiterbildung und Dialog ist ein zunehmend gefragter Partner in der internationalen Zusammenarbeit. Insbesondere die Kooperation mit dem Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie, dem Auswärtigen Amt, dem Bundesministerium für Bildung und Forschung, der Europäischen Union, der Weltbank, regionalen Entwicklungsbanken und den Vereinten Nationen wurde intensiviert. Dies geht aus dem jetzt veröffentlichten Geschäftsbericht 2007 hervor.
mi

Frankfurt (epo.de). - Vor dem Hintergrund der anhaltenden Diskussion um Transparenz bei Hilfsorganisationen hat die Menschenrechts- und Hilfsorganisation medico international in Frankfurt ihren neuen Jahresbericht vorgestellt. "Auch ohne Fundraising und trotz Unicef-Skandal" seien die Spendeneinnahmen und die Anzahl der Fördermitglieder 2007 leicht gestiegen, berichtet medico. Der Jahresetat betrug insgesamt rund 9,7 Millionen Euro. Damit war er geringfügig kleiner als der Etat des Vorjahres, in dem noch außergewöhnlich hohe Spenden aus dem "Tsunami-Jahr" 2005 umgesetzt wurden.
data report 2008

Berlin (epo.de). - Die sieben reichsten Industrienationen und Russland (G8) hatten auf ihrem Gipfel 2005 im schottischen Gleneagles versprochen, Afrika bis 2010 jährlich 22 Milliarden US-Dollar zusätzlich zukommen zu lassen. Die europäischen Mitglieder der G8 haben gemeinsam 75 Prozent dieses Versprechens übernommen. Bislang sind aber nur Entwicklungshilfe-Steigerungen von drei Milliarden Dollar - 14 Prozent der Versprechen - realisiert worden. Das geht aus einem neuen Bericht der entwicklungspolitischen Lobbyorganisation DATA hervor, der am Mittwoch in Berlin der Öffentlichkeit vorgestellt wurde. Der Bericht sei "Ansporn, weiter für steigende Mittel in der Entwicklungszusammenarbeit zu kämpfen", sagte Entwicklungsministerin Heidemarie Wieczorek-Zeul.
action Bonn (epo.de). - Eine mangelhafte Koordination der Entwicklungshilfegeber und eine unüberschaubare Vielzahl unterschiedlicher Programmstrategien behindern die Wirksamkeit der Entwicklungshilfe zur Förderung weltweiter Gesundheit. Das ist das Resumee eines Berichtes, den das europäische Netzwerk Action for Global Health am Mittwoch veröffentlicht hat.
misereorBonn (epo.de). - Anlässlich der Vorstellung seines  Jahresberichtes hat das katholische Hilfswerk MISEREOR die Bundesregierung und die Europäische Union aufgefordert, die Beimischungspflicht für Agrartreibstoffe von 12 Prozent in Deutschland und 10 rozent in der EU abzuschaffen, sofern sie auf Importen von Agrotreibstoffen aus den Entwicklungsländern beruhen. "Die deutsche und europäische Agrotreibstoffpolitik dürfen nicht zu einer Verschärfung der weltweiten Armut und der aktuellen Nahrungsmittelkrise führen", sagte Hauptgeschäftsführer Josef Sayer.

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