Demokratisierung

aaBerlin (epo.de). - In Wien ist am Montag eine internationale Geberkonferenz für den Wiederaufbau des palästinensischen Flüchtlingslagers Nahr el-Bared im Libanon und die Entwicklung umliegender Gemeinden im Norden des Landes zusammen getreten. Für die deutsche Bundesregierung nahm Staatsminister Gloser an der Konferenz teil. Anlässlich der Geberkonferenz sagte die Bundesregierung weitere sechs Millionen Euro Hilfe zu, davon vier Mio. aus dem Haushalt des Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) und 2 Mio. aus dem Haushalt des Auswärtigen Amtes.
dkStuttgart (epo.de). - Die Diakonie Katastrophenhilfe bedauert, dass die lokalen Partner im Vorfeld der Stichwahl zum Präsidentenamt am 27. Juni auf Druck der Regierung ihre Arbeit weitgehend einstellen mussten. Da es sich um Projekte der Ernährungssicherung handelt, ist die zügige Umsetzung nach Ansicht des evangelischen Hilfswerks extrem wichtig. Die Diakonie Katastrophenhilfe forderte die Regierung von Simbabwe am Freitag auf, Hilfswerke in keiner Weise zu beschränken, weil die Menschen dringend Hilfe brauchen.
Foto: Sojaanbau in Brasilien (c) GreenpeaceBrasilia/Hamburg (epo.de). - Zum Schutz des brasilianischen Regenwaldes wird ein weiteres Jahr kein Soja von neu gerodeten Urwaldflächen gehandelt. Das ist das Ergebnis von Verhandlungen zwischen der brasilianischen Regierung, dem nationalen Verband der Soja-Händler (Abiove) und Umweltverbänden, das jetzt von Greenpeace in der brasilianischen Hauptstadt Brasilia vorgestellt wurde.
unicefBerlin (epo.de). - Anlässlich des Weltflüchtlingstags am 20. Juni hat das UN-Kinderhilfswerk UNICEF zu verstärkter Hilfe für die Kinder im Irak aufgerufen. Fünf Jahre nach dem Beginn des Krieges bestimmten Unsicherheit, Gewalt, Angst und Armut das Leben der Kinder im Irak, erklärte UNICEF am Mittwoch in Berlin. Seit 2006 hätten mehr als 850.000 Kinder und Jugendliche zusammen mit ihren Familien ihre Häuser verlassen müssen. Sie seien seither innerhalb des Landes auf der Flucht. Fast jedes zweite Kind im Grundschulalter geht nicht zur Schule und jedes fünfte Kind leidet an chronischer Mangelernährung. 
MSf Report KeniaNairobi/Berlin (epo.de). - Ärzte ohne Grenzen hat zu einem besseren Schutz und mehr Hilfe für die in der Konfliktregion Mount Elgon lebenden Menschen aufgerufen. Die Bevölkerung in der Region im Westen Kenias leide seit fast zwei Jahren unter willkürlicher Gewalt in einem Konflikt um Landverteilung. Seit August 2006 seien die Menschen am Mount Elgon zwischen der Gewalt der Milizen der Sabaot Land Defence Force (SLDF) und der kenianischen Ordnungsbehörden gefangen. Zehntausende mussten bereits ihr Zuhause verlassen. Viele von ihnen hätten Grausamkeiten und Verluste erlebt.
Armut in Simbabwe. Foto: IRINStuttgart (epo.de) Die evangelische Hilfsaktion "Brot für die Welt" hat die zunehmenden Übergriffe der Regierung in Simbabwe auf Nichtregierungsorganisationen beklagt. Im Vorfeld der Stichwahl zwischen Präsident Robert Mugabe und Oppositionsführer Morgan Tsvangirai am 27. Juni solle offenbar jegliches zivilgesellschaftliche Engagement, das der Opposition nützen könnte, unterdrückt werden, kritisiert Brot für die Welt.
AfghanistanFreiburg (epo.de). - Für eine deutliche Kürzung militärischer Ausgaben zugunsten des zivilen Aufbaus hat sich Caritas international aus Anlass der am 12. Juni in Paris beginnenden Afghanistan-Konferenz ausgesprochen. Das Hilfswerk der deutschen Caritas kritisiert, dass die militärischen Ausgaben die gesamte westliche Entwicklungshilfe um das 14-fache übersteigen. "Neue Studien belegen, dass der US-Militäreinsatz täglich 100 Millionen Dollar verschlingt", sagte Caritas-Präsident Peter Neher.
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