Demokratisierung

CaritasFreiburg (epo.de). - Aufgrund der anhaltenden Gewalt in Kenia weitet Caritas seine Hilfe für die Opfer der Unruhen deutlich aus. Um 30.000 Flüchtlinge mit Lebensmitteln, Wasser und Medikamenten versorgen zu können, werden zunächst 300.000 Euro von der deutschen, englischen, irischen und US-amerikanischen Caritas bereitgestellt. Um die Menschen mindestens drei Monate lang versorgen zu können, würden jedoch mindestens 1,8 Millionen Euro benötigt. Caritas international, das Hilfswerk der deutschen Caritas, ruft die deutsche Bevölkerung deshalb zu Spenden auf.
msfNairobi/Berlin (epo.de). - In der somalischen Stadt Kismayo sind drei Mitarbeiter von Ärzte ohne Grenzen getötet worden. Die Hilfsorganisation bestätigte am Dienstag in Berlin, ein kenianischer Arzt, ein französischer Logistiker und ein somalischer Fahrer seien in am Vortag der Nähe des Krankenhauses, in dem Ärzte ohne Grenzen arbeitet, ums Leben gekommen. Agenturberichten zufolge handelte es sich um eine Explosion, deren Ursachen noch ungeklärt sind.
WFPDhaka (epo.de). - Eine neue Untersuchung zeigt, dass Nahrung immer noch das dringendste Problem für viele Familien in den Gebieten Bangladeschs ist, die von Wirbelsturm "Sidr" heimgesucht wurden. Die Untersuchung des Welternährungsprogramms der Vereinten Nationen (WFP)  verdeutlicht, dass viele Haushalte weder über finanzielle Reserven noch über ein ausreichendes Einkommen verfügen, um Nahrungsmittel bezahlen zu können. Der Wirbelsturm "Sidr" verwüstete Ende 2007 die Küsteregionen Bangladeschs und forderte mehr als 3.000 Menschenleben.
MSFNairobi (epo.de). - Angesichts der anhaltenden Unruhen in Kenia konzentrieren sich die Teams von Ärzte ohne Grenzen neben der Fortsetzung der HIV/Aids- und Tuberkulose-Programme auf die Hilfe für Verwundete und Vertriebene. In Nairobi behandelt Ärzte ohne Grenzen seit mehr als zehn Jahren in Slums HIV/Aids- und Tuberkulose-Patienten. Nun haben die Teams neue Kliniken und Erste-Hilfe-Posten eingerichtet, um Menschen, die während der Unruhen verletzt werden, zu helfen. Auch im Westen des Landes führen die Mitarbeiter die HIV/Aids-Programme fort und helfen gleichzeitig Tausenden von Vertriebenen.
BMZBerlin (epo.de). - Nach der jüngsten Verhaftungswelle in Simbabwe hat die deutsche Entwicklungsministerin Heidemarie Wieczorek-Zeul (SPD) eine Ende der Unterdrückung der Opposition gefordert. "Es ist völlig inakzeptabel, dass die Opposition in Simbabwe weiter massiv von der Regierung Mugabe verfolgt und in ihrer Arbeit behindert wird", erklärte Wieczorek-Zeul am Mittwoch in Berlin.
Don BoscoBonn (epo.de). - Die Don Bosco Mission hat die deutschen Medien dazu ermuntert, im Vorfeld der Olympiade in Peking auch über die Kehrseiten des chinesischen Wirtschaftswunders zu berichten. Der Preis, den weite Teile des chinesischen Volkes für das ungebremste wirtschaftliche Wachstum leisteten, sei erschreckend hoch, sagte der Leiter der Mission, Jean-Paul Muller SDB. So sei jeder 10. Chinese heute ein Wanderarbeiter.
DWHHBonn (epo.de). - Die Deutsche Welthungerhilfe befürchtet, dass in den kommenden Wochen die Zahl der Flüchtlinge im Norden Sri Lankas stark ansteigen wird. Anfang Januar hatte die Regierung in Colombo den Waffenstillstand einseitig aufgekündigt, noch bevor er offiziell ausgelaufen war. Am  Mittwoch endet eine Waffenruhe, die 2002 unter Vermittlung der norwegischen Unterhändler zwischen der Regierung Sri Lankas und der tamilischen Rebellenbewegung LTTE vereinbart worden war.
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