Demokratisierung

Berlin. - Nach der Drohung der Westafrikanischen Wirtschaftsgemeinschaft (ECOWAS) vom Sonntag, notfalls militärische Gewalt gegen die Putschisten im Niger einzusetzen, haben die Militärregierungen der Nachbarstaaten Burkina Faso und Mali gewarnt, sie würden dies als Kriegserklärung betrachten.

niger lage 150Washington. - Brigadegeneral Moussa Salaou Barmou, einer der führenden Putschisten in Niger, wurde von der US-Armee ausgebildet. Wie "The Intercept" berichtet, haben vom US-Militär trainierte Offiziere sich seit 2008 an 11 Staatsstreichen in Westafrika beteiligt.

München. - Aktion gegen den Hunger berichtet, dass ihre Mitarbeiter in Niger in Sicherheit sind. Die humanitäre Arbeit müsse aber in einigen Regionen des Landes vorerst einstellt werden. Die Präsidentengarde hatte am 26. Juli die Regierung gestürzt und den gewählten Präsidenten Mohamed Bazoum festgesetzt. Das Militär verhängte danach eine nächtliche Ausgangssperre und schloss die Landesgrenzen.

Nigers Präsident Bazoum ist von seiner Präsidentengarde gestürzt worden. Das Militär hat die Macht übernommen, meldet der => Guardian.

Manila. - Der Taifun "Doksuri" hat am Mittwoch schwere Zerstörungen auf den Philippinen angerichtet und rund 180.000 Menschen in die Flucht getrieben. Der Länderdirektor von CARE Philippinen, David Gazashvili, befürchtet noch gravierendere Auswirkungen.

mfm neuMünchen. - Mit der Wiederaufforstungsinitiative "Green Legacy" in Äthiopien will die Regierung seit 2019 den Klimaschutz voranbringen. Die großflächige Pflanzung von Bäumen soll der Ausbreitung von Wüsten, Bodenerosion und Dürren entgegenwirken. Anfang der Woche hat das Land am Horn von Afrika an einem Tag in ganz Äthiopien 500 Millionen Setzlinge verteilt und gepflanzt - 150 Millionen mehr als an dem Aktionstag vor zwei Jahren. Dabei handelte es sich vor allem um Obst-, Kaffee-, Futter- und Schattenbäume.

brot fdwBerlin. - Der EU-Mercosur-Vertrag sichert der EU nicht nur ihren technologischen Vorsprung, er blockiert zudem eine nachhaltige Wirtschaftsentwicklung in den Ländern des Mercosur – Brasilien, Argentinien, Uruguay und Paraguay. Zu diesem Ergebnis kommt eine neue Studie von Brot für die Welt.

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