Menschenrechte

oneBerlin. - Anlässlich der Afrika-Reise von Bundeskanzler Olaf Scholz nach Äthiopien und Kenia hat die Entwicklungsorganisation ONE die Unterstützung des Kanzlers für die Forderung der Afrikanischen Union (AU) nach einem ständigen Sitz im Kreise der 20 führenden Industrie- und Schwellenländer (G20) begrüßt. Dies sei "genau das, was wir brauchen, wenn wir davon sprechen, eine ‘Partnerschaft mit Afrika auf Augenhöhe’ voranzutreiben", sagte der Direktor von ONE, Stephan Exo-Kreischer.

gfbvGöttingen. - Angesichts der äußerst bedrohlichen Lage im Sudan mit heute schon hunderten Toten, über 1.000 Verletzten und rund 20.000 Flüchtlingen hat die Gesellschaft für bedrohte Völker (GfbV) am Freitag schwere Vorwürfe gegen die internationale Gemeinschaft erhoben. Sie habe Warnungen demokratischer Aktivisten und internationaler Beobachter vor einer Eskalation der Gewalt ignoriert.

savethechildrenBerlin. - Rund 2,3 Millionen Kinder im Norden Äthiopiens konnten trotz des Friedensabkommens, das dem zweijährigen Konflikt im vergangenen November ein Ende setzte, bisher nicht in die Schule zurückkehren. Viele haben aufgrund der Corona-Pandemie und der Kämpfe nun bereits rund drei Schuljahre verpasst, berichtet Save the Children. Landesweit gehe jedes sechzehnte Kind nicht zur Schule – mehr als 3,5 Millionen Mädchen und Jungen. Sie seien dadurch eher von Ausbeutung, sexueller Gewalt, Frühverheiratung und Kinderarbeit bedroht.

careBonn. - Die anhaltenden Kämpfe im Sudan haben bisher zu über 200 Toten und mehr als 2.000 Verletzten geführt. Viele der bewaffneten Auseinandersetzungen erfolgen in und rund um Wohngebiete. Die Hilfsorganisation CARE ist zutiefst besorgt um die Sicherheit und das Wohlergehen der sudanesischen Bevölkerung, die die Hauptlast der Gewalt trägt. CARE ruft alle Parteien dazu auf, den Konflikt einzustellen und den Schutz der Zivilbevölkerung zu sichern.

tdh 100Berlin. - Eine Konferenz der besonderen Art startet am Ostermontag in Nairobi (Kenia): der African Children Summit. Eine Konferenz, an der rund 700 Kinder aus ganz Afrika teilnehmen und die von Gleichaltrigen initiiert und geleitet wird. Das Treffen bringt Kinder und Jugendliche mit wichtigen Entscheidungsträgern aus der Politik zusammen, damit sie über ihre Erfahrungen und Empfehlungen zur Umsetzung ihrer Rechte sprechen können.

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