USA

gfbvGöttingen (epo.de). - Zur Entschärfung der sich zuspitzenden Krise in Bolivien hat die Gesellschaft für bedrohte Völker (GfbV) am Mittwoch die Entsendung internationaler Konfliktschlichter und Beobachter in das südamerikanische Land gefordert. "Bolivien steht vor einer Zerreißprobe: Das Ringen um die neue Verfassung, in der mehr Rechte für die indianische Bevölkerungsmehrheit verankert sind, spaltet die Gesellschaft", erklärte die GfbV-Referentin für Indigene Völker, Kerstin Veigt, anlässlich der öffentlichen Anhörung der Bundestagsfraktion Die Linke in Berlin.
rogBerlin/Paris (epo.de). - Zahlreiche ausländische Journalisten wurden in den vergangenen Tagen daran gehindert, frei über den Weg des olympischen Feuers durch die chinesischen Provinzen Xinjiang und Tibet zu berichten. Aus Sicht von Reporter ohne Grenzen (ROG) bricht China damit klar sein Versprechen an das Internationale Olympische Komitee (IOC), ausländische Medien uneingeschränkt in China arbeiten zu lassen.
Morgan TsvangiraiBerlin (epo.de). - Die deutsche Bundesregierung hat den Rückzug der Opposition in Simbabwe von der zweiten Runde der Präsidentschaftswahlen in Simbabwe bedauert. Außenminister Frank-Walter Steinmeier sprach von einem schweren Schlag für Simbabwe und die gesamte Region. Entwicklungsministerin Heidemarie Wieczorek-Zeul forderte, zur Lösung der politischen Krise müsse der UN-Sicherheitsrat eingeschaltet werden. 
aaBerlin (epo.de). - In Wien ist am Montag eine internationale Geberkonferenz für den Wiederaufbau des palästinensischen Flüchtlingslagers Nahr el-Bared im Libanon und die Entwicklung umliegender Gemeinden im Norden des Landes zusammen getreten. Für die deutsche Bundesregierung nahm Staatsminister Gloser an der Konferenz teil. Anlässlich der Geberkonferenz sagte die Bundesregierung weitere sechs Millionen Euro Hilfe zu, davon vier Mio. aus dem Haushalt des Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) und 2 Mio. aus dem Haushalt des Auswärtigen Amtes.
dkStuttgart (epo.de). - Die Diakonie Katastrophenhilfe bedauert, dass die lokalen Partner im Vorfeld der Stichwahl zum Präsidentenamt am 27. Juni auf Druck der Regierung ihre Arbeit weitgehend einstellen mussten. Da es sich um Projekte der Ernährungssicherung handelt, ist die zügige Umsetzung nach Ansicht des evangelischen Hilfswerks extrem wichtig. Die Diakonie Katastrophenhilfe forderte die Regierung von Simbabwe am Freitag auf, Hilfswerke in keiner Weise zu beschränken, weil die Menschen dringend Hilfe brauchen.
Foto: Sojaanbau in Brasilien (c) GreenpeaceBrasilia/Hamburg (epo.de). - Zum Schutz des brasilianischen Regenwaldes wird ein weiteres Jahr kein Soja von neu gerodeten Urwaldflächen gehandelt. Das ist das Ergebnis von Verhandlungen zwischen der brasilianischen Regierung, dem nationalen Verband der Soja-Händler (Abiove) und Umweltverbänden, das jetzt von Greenpeace in der brasilianischen Hauptstadt Brasilia vorgestellt wurde.
unicefBerlin (epo.de). - Anlässlich des Weltflüchtlingstags am 20. Juni hat das UN-Kinderhilfswerk UNICEF zu verstärkter Hilfe für die Kinder im Irak aufgerufen. Fünf Jahre nach dem Beginn des Krieges bestimmten Unsicherheit, Gewalt, Angst und Armut das Leben der Kinder im Irak, erklärte UNICEF am Mittwoch in Berlin. Seit 2006 hätten mehr als 850.000 Kinder und Jugendliche zusammen mit ihren Familien ihre Häuser verlassen müssen. Sie seien seither innerhalb des Landes auf der Flucht. Fast jedes zweite Kind im Grundschulalter geht nicht zur Schule und jedes fünfte Kind leidet an chronischer Mangelernährung. 
Back to Top

Wir nutzen ausschließlich technisch notwendige Cookies auf unserer Website.