Internationales

Schüler im Liberia. Foto: SalesianerBonn (epo.de). - Die Salesianer Don Boscos haben in Nigeria, Ghana, Liberia und Sierra Leone Ausbildungsstätten für rund 3.000 Jugendliche geschaffen. In verschiedenen Sozialprojekten werden an die 10.000 Kinder und Jugendliche betreut. Dies berichtete der österreichische Verwaltungsleiter des Ordens für Westafrika, Günter Mayer SDB, bei einem Besuch der Don Bosco Mission in Bonn. Schwerpunkt der westafrikanischen Salesianerprovinz sind die beiden von Bürgerkriegen verwüsteten Länder Liberia und Sierra Leone.
WFPBangkok (epo.de). - Das Welternährungsprogramm der Vereinten Nationen (WFP) hat vor einer humanitären Krise in Nordkorea gewarnt. Auch aufgrund von Überschwemmungen im August 2007 werde die Ernte dramatisch niedrig ausfallen, teilte die UN-Organisation mit. Die Preise für Grundnahrungsmittel hätten sich in der Hauptstadt Pjöngjang im vergangenen Jahr bereits verdoppelt. 
Flüchtlinge im SudanKhartum/Berlin (epo.de). - Das Welternährungsprogramm der Vereinten Nationen (WFP) muss die Nahrungsrationen für rund 2,4 Millionen Flüchtlinge in der sudanesischen Provinz Darfur ab Mai kürzen. Überfälle auf Lastwagen des WFP und die prekäre Sicherheitslage in der Region zwängen die Organisation zu diesem Schritt, da nicht genügend Nahrungsmittel in die Krisenregion gebracht werden könnten, teilte das WFP-Büro in Berlin am Donnerstag mit.
MST LogoBerlin (epo.de). - Zwölf Jahre nach einem Massaker an Landlosen in Brasilien, bei dem 19 Landarbeiter von Militärpolizisten getötet wurden, soll einer der politisch Verantwortlichen auf einer Tagung der CDU-nahen Konrad-Adenauer-Stiftung (KAS) in Berlin als Gastredner sprechen. Deutsche Nichtregierungs-Organisationen protestierten anlässlich des "Tages der Landlosen" am 17. April "auf das Schärfste" gegen gegen die Einladung des ehemaligen Staatssekretärs Paulo Sette Câmara als Gast der Stiftung.
cimi logoBrasilia/Göttingen (epo.de). - Die Situation der rund 235 indianischen Völker Brasiliens ist verzweifelt: Landverlust, Gewalt, sklavenähnliche Arbeitsverhältnisse, Drohungen und Mord prägten nach einer Bilanz des Indianer-Missionsrates der Brasilianischen Bischofskonferenz (CIMI) auch 2007 ihren Alltag. "Wer öffentlich seine Stimme zum Beispiel gegen illegalen Holzeinschlag erhebt, riskiert sein Leben", sagte Yvonne Bangert, Referentin der Gesellschaft für bedrohte Völker (GfbV) in Göttingen. "So erhielt der Sprecher der Surui-Indianer aus dem Bundesstaat Rondônia, Almir Surui, der im Februar bei unserer Menschenrechtsorganisation in Göttingen zu Gast war, nach der Rückkehr aus Deutschland Morddrohungen." 
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