Internationales

bmz 100Berlin. - Entwicklungsministerin Svenja Schulze (SPD) hat die neue Afrika-Strategie des BMZ vorgelegt. Die Schwerpunkte des deutschen Engagements mit den afrikanischen Partnerländern liegen demnach künftig beim sozial-ökologischen Wandel der Wirtschaft, der Schaffung guter Arbeit für die rasch wachsende junge Bevölkerung und der Geschlechtergerechtigkeit. Um eine größere Wirkung zu erzielen, will das BMZ zudem verstärkt europäische und multilaterale Hebel nutzen.

amerika 21Tegucigalpa. - Die Regierung von Präsidentin Xiomara Castro hat den Ausnahmezustand in 73 Gemeinden von Honduras verlängert und setzt das Dekret PCM 29-2022 fort, das ursprünglich in den Gemeinden Tegucigalpa, Comayagüela und San Pedro Sula galt. Das Dekret wurde entgegen der Empfehlungen von Menschenrechtsorganisationen, die sich gegen die Verhängung des Ausnahmezustands aussprachen, um weitere 45 Tage verlängert und auf andere Gebiete ausgeweitet, berichtete das Lateinamerika-Portal amerika21 am Mittwoch.

amerika 21Bogotá. - Kolumbiens Präsident Gustavo Petro hat einen bilateralen Waffenstillstand mit fünf Guerilla-Gruppen und Paramilitärs verkündet. Die Vereinbarung hatte die Regierung mit der ELN-Guerilla, den zwei dissidenten Farc-Strukturen Segunda Marquetalia (Zweites Marquetalia) und Estado Mayor Central (Zentraler Führungsstab) sowie den zwei paramilitärischen Drogenarmeen Gaitán-Selbstverteidigungsgruppen (AGC) und Selbstverteidigungsgruppen der Sierra Nevada geschlossen. Das hat das Lateinamerika-Portal amerika21 am Dienstag berichtet.

amerika 21Brasília. - Nach dem Sturm auf das Regierungsviertel in Brasilien sind weitere Informationen über die Hintergründe bekannt geworden. Demnach ermöglichte erst das Nicht-Einschreiten der Polizei den Angriff auf den Kongress, den Präsidentenpalast und den Obersten Gerichtshof. Polizeikräfte hätte sich bewusst zurückzogen und die Anhänger des früheren Präsidenten Jair Bolsonaro gewähren lassen, berichtete das Lateinamerika-Portal amerika21 am Mittwoch.

bmz 100Berlin. - Das Entwicklungsministerium (BMZ) hat 35 Millionen Euro für den Amazonienfonds zum Schutz des Amazonas-Regenwaldes freigegeben. Das gab Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier zusammen mit dem Parlamentarischen Staatssekretär im BMZ, Niels Annen, in Brasilien bekannt. Als eine seiner ersten Amtshandlungen hat neu vereidigte Staatspräsident Lula da Silva per Dekret die Steuerungsgremien des Fonds wiedereingesetzt und den Entwaldungsbekämpfungsplan reaktiviert.

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