Demokratisierung

Merkel mit Kindern in ?thiopien. Foto: KindernothilfeAddis Abeba/Duisburg (epo.de). - Bundeskanzlerin Angela Merkel und Entwicklungsministerin Heide Wieczorek-Zeul haben im Rahmen ihrer Afrika-Reise ein Projekt für Straßenmädchen in Addis Abeba besucht. Die von der Kindernothilfe geförderte Einrichtung bietet Schutz und Unterstützung für Mädchen, die ihre Familien auf Grund extremer Armut oder Gewalt verlassen mussten. Etwa 60.000 Kinder leben allein in der äthiopischen Hauptstadt auf der Straße.
ROGBerlin (epo.de). - Reporter ohne Grenzen (ROG) hat Bundeskanzlerin Angela Merkel aufgefordert, sich bei ihren Gesprächen in Äthiopien diese Woche für Pressefreiheit und die in dem Land inhaftierten Journalisten einzusetzen. "Seit dem gewaltsamen Vorgehen gegen Journalisten und Opposition im November 2005 wagen die privaten Medien in Äthiopien keine kritische Berichterstattung mehr", erklärte die Menschenrechtsorganisation am Dienstag in Berlin.
CaritasFreiburg (epo.de). - Nach Einschätzung von Caritas international, dem Hilfswerk der deutschen Caritas, hat sich die Lage der irakischen Flüchtlinge in den vergangenen sechs Monaten deutlich verschlechtert. "Trotz gegenteiliger Ankündigungen bei der Irak-Konferenz im März werden der Irak, Syrien und Jordanien mit den Spätfolgen des Krieges weiterhin allein gelassen. Insbesondere die USA und die EU entziehen sich ihrer Verantwortung", kritisierte Wolfgang Fritz, Nahost-Experte von Caritas international.
tdhOsnabrück (epo.de). - Das entwicklungspolitische Kinderhilfswerk terre des hommes hat zur aktiven Unterstützung der Demokratiebewegung in Burma (Myanmar) aufgerufen. terre des hommes fördert in Burma humanitäre Projekte für Flüchtlinge und Projekte gegen die Zwangsrekrutierung von Kindern. Jetzt will das Hilfswerk auch Verletzungen der Menschenrechte dokumentieren helfen.
DarfurStuttgart/Freiburg (epo.de). - Die Diakonie Katastrophenhilfe und Caritas international sind besorgt über die zunehmende Gewalt gegenüber Hilfsorganisationen im Norden von Darfur. Drei Mitarbeiter des gemeinsamen Hilfsprogramms seien am Wochenende von einer bewaffneten Gruppe in Zalingei entführt und 30 Stunden lang festgehalten worden, teilten die kirchlichen Hilfswerke am Mittwoch mit. Inzwischen seien sie wieder frei. "Wir sind sehr erleichtert, dass unsere drei Mitarbeiter in Sicherheit sind. Die näheren Umstände des Zwischenfalls werden jetzt geklärt", erklärte die Direktorin der Diakonie Katastrophenhilfe, Cornelia Füllkrug-Weitzel. "Wir halten strenge Sicherheitsvorkehrungen ein und tun alles, um nicht diejenigen zu gefährden, denen wir helfen wollen. Doch die Sicherheitslage in dieser Region ist äußerst prekär".
AABerlin (epo.de). - Das Auswärtige Amt hat seine humanitäre Hilfe für die von der Flutkatastrophe betroffenen Ländern Afrikas auf 430.000 Euro aufgestockt. Angesichts der dramatischen Verschlimmerung der Lage seien Hilfsorganisationen weitere 300.000 Euro für Nothilfemaßnahmen in Uganda und Mali bereitgestellt worden, teilte das Auswärtige Amt in Berlin mit. Viele nichtstaatliche Organisationen (NRO) weiten ihre Hilfeleistungen entsprechend aus.
Leipzig (epo.de). - Bereits im 19. Jahrhundert reisten Missionare aus Sachsen ins östliche und südliche Afrika und übten sich dort in der Vermittlung christlicher Werte, in Krankenpflege und im Schuldienst. Ihre Arbeit, ihr Leben und ihre Eindrücke hielten sie in Texten und Fotografien fest und schufen damit einmalige Zeugnisse über die Regionen des heutigen Tansania und Südafrika. Zahlreiche Dokumente und Fotografien sind jetzt in einer Internet-Datenbank abrufbar.
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