Humanitäre Hilfe

pakistan_erdbeben_2005_irin_200Berlin. - In den Gebieten Ostafrikas, in denen Katastrophen-Vorsorge betrieben wurde, sind die Folgen der Dürre weniger katastrophal als dort, wo nicht vorgesorgt wurde. Darauf haben Hilfsorganisationen anlässlich des internationalen Tages der Katastrophen-Prävention hingewiesen, der jeweils am zweiten Mittwoch im Oktober begangen wird. Im Idealfall beginnt die Vorsorge bereits bei den Kindern.
drk_150Berlin. - Im Jahr 2010 waren rund 300 Millionen Menschen von Naturkatastrophen betroffen. Die insgesamt 406 Naturkatastrophen, die sich im vergangenen Jahr weltweit ereigneten, kosteten 297.752 Menschen das Leben. Das geht aus dem diesjährigen Weltkatastrophenbericht hervor, den das Rote Kreuz am Donnerstag vorgestellt hat.
whh_150Bonn. - Die Welthungerhilfe will die Opfer der neuen Überschwemmungen in der südpakistanischen Provinz Sindh unterstützen. Mehr als drei Millionen Menschen seien von den Fluten betroffen, 600.000 Häuser seien zerstört und mehr als 220.000 Menschen lebten in Lagern, berichtete die Organisation am Dienstag in Bonn. Die Welthungerhilfe liefert 10.000 Zeltplanen und 5.000 Hygienepakete mit Eimern, Seife, Moskitonetzen und Kochgeschirr.
wfp_iconIslamabad. - In Pakistan haben weitere starke Regenfälle die Lage in den von der Flut betroffenen Gebieten im südlichen Sindh verschärft. Das UN World Food Programme (WFP) muss seine Ernährungshilfe im Land deutlich ausweiten. Schlechte Wetterbedingungen erschweren zugleich den Transport von Hilfsgütern, etliche Straßen sind überschwemmt. Nach UN-Angaben sind 5,4 Millionen Menschen von der Flutkatastrophe betroffen.
wfp_iconRom. - Am Horn von Afrika benötigen mittlerweile 9,6 Millionen von der Hungerkrise betroffene Menschen Unterstützung. Das berichtete das UN World Food Programme (WFP) am Freitag in Rom. Das WFP weitet die Ernährungshilfe für mangelernährte Kinder und Mütter in Ostafrika deshalb aus und wird künftig zudem viele Bedürftige auch direkt mit Bargeldzahlungen unterstützen, so dass diese sich selbst Nahrungsmittel kaufen können. Seit Anfang Juli konnte WFP mehr als 7,4 Millionen Menschen in der Region erreichen.
caritasFreiburg. - Eine seit über einem Monat andauernde Kältewelle hat in Chile in den letzten Wochen mindestens 18 Menschen das Leben gekostet. Seit dem 20. Juli herrscht vor allem im Süden des Landes Eiseskälte mit Temperaturen von unter minus 20 Grad. Eine Schneedecke von bis zu drei Metern Höhe erschwert vielerorts die Hilfsmaßnahmen.

 Caritas international liefert Kleidung, Decken und Viehfutter.
drk_150Berlin. - Das Rote Kreuz hat in den von der Hungerkrise betroffenen Regionen am Horn von Afrika mit der Verteilung von Lebensmittelpaketen für mehr als eine Millionen Menschen begonnen. Mit den Rationen könnten die Menschen bis Januar überleben, teilte das Deutsche Rote Kreuz am Donnerstag in Berlin mit. Die Pakete enthalten unter anderem Getreide, Bohnen, Öl und Zusatznahrung, die insbesondere für Kinder geeignet ist.
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