Humanitäre Hilfe

aerzte_ohne_grenzenBerlin. - Die deutsche Sektion von Ärzte ohne Grenzen hat im vergangenen Jahr 89,4 Millionen Euro eingenommen und die Einnahmen damit im Vergleich zum Vorjahr verdoppelt. "Die Deutschen haben auf die Not in Haiti und Pakistan mit überwältigender Solidarität reagiert", bilanzierte der Vorstandsvorsitzende Tankred Stöbe am Dienstag in Berlin das vergangene Jahr. "450.000 Spender haben trotz Unsicherheiten durch die Finanz- und Schuldenkrise unsere humanitären Hilfsprogramme ermöglicht. Das ist beeindruckend."
care_neuBerlin. - Die Hilfsorganisation CARE Deutschland-Luxemburg hat ihre Gesamteinnahmen im Jahr 2010, das von großen Naturkatastrophen in Haiti und Pakistan geprägt war, um 20 Prozent auf insgesamt 24,5 Millionen Euro steigern können. Das geht aus dem Jahresbericht 2010 hervor, den CARE am Donnerstag in Berlin vorgelegt hat.
adh_150Bonn. - Die "Aktion Deutschland Hilft" feiert am Donnerstag in Bonn ihr zehnjähriges Bestehen. Seit 2001 konnte das erste Bündnis renommierter deutscher Hilfsorganisationen bei internationalen Katastrophen mehr als 500 Projekte der Mitgliedsorganisationen in 28 Einsatzfällen fördern und damit hunderttausenden Menschen helfen. Dabei vertrauten mehr als 1,6 Millionen Menschen in Deutschland dem Bündnis über 200 Millionen Euro an.
unicef_neu_150Köln. - Am Horn von Afrika benötigen mehr als zehn Millionen Menschen dringend humanitäre Hilfe. Das Kinderhilfswerk der Vereinten Nationen (UNICEF) warnt vor einer schleichenden humanitären Katastrophe. Rund zwei Millionen Kinder unter fünf Jahren seien bedroht, vor allem in Somalia, Kenia, Äthiopien und Dschibuti. Ausgelöst wurde die Krise durch eine extreme Dürre, dramatisch angestiegene Lebensmittelpreise und bewaffnete Konflikte.
whh_150Berlin. - Die Welthungerhilfe hat im Jahr 2010 mit 76,2 Millionen Euro die höchste Spendensumme in ihrer fast 50-jährigen Geschichte verzeichnet. Ursache dafür sei die große Spendenbereitschaft nach den verheerenden Naturkatastrophen in Haiti und Pakistan gewesen, erklärte die Hilfsorganisation bei der Vorstellung des Jahresberichtes 2010 am Dienstag in Berlin.
weltrisikobericht_80Bonn. - Im pazifischen Inselstaat Vanuatu ist das Risiko am größten, Opfer einer Naturkatastrophe zu werden. Das geringste Risiko haben die Bewohner von Malta und von Katar. Das geht aus dem "WeltRisikoBericht 2011" hervor, den das Institut für Umwelt und menschliche Sicherheit der Universität der Vereinten Nationen (UNU-EHS) in Bonn am Mittwoch im Auftrag des Bündnisses Entwicklung Hilft veröffentlicht hat.
unicef_neu_150Köln. - In der Elfenbeinküste sind auch nach dem Ende der bewaffneten Kämpfe mehr als 140.000 Flüchtlinge in überfüllten Lagern im Westen des Landes dringend auf Hilfe angewiesen. Das berichtete UNICEF am Donnerstag in Köln. Das Kinderhilfswerk der Vereinten Nationen versorgt gemeinsam mit anderen Hilfsorganisationen die Menschen in den Lagern mit dem Nötigsten: sauberem Trinkwasser, Essen und Medikamenten. Doch die nach wie vor unsichere Lage erschwert die Hilfe.
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