Humanitäre Hilfe

sri_lanka_hospitalDuisburg (epo.de). - Die Kindernothilfe hat fünf Jahre nach dem Tsunami in Südostasien eine Bilanz ihrer Aktivitäten gezogen. "Mit Hilfe unserer Partner und der Bevölkerung haben wir mehr als 2.100 Häuser, 45 Kindertagesstätten und fünf Schüler-Wohnheime wiederaufgebaut, so Dietmar Roller. Der Auslandsvorstand der Kindernothilfe betont die Nachhaltigkeit der Hilfsprogramme in Indien, Indonesien und Sri Lanka: "Wir haben den Überlebenden nicht nur einige Monate geholfen, sondern mit ihnen gemeinsam neue Lebensperspektiven geschaffen."
mayonStuttgart (epo.de). - Auf den Philippinen wächst die Besorgnis, dass ein Ausbruch des Vulkans Mayon bevorstehen könnte. Die Behörden bereiten sich auf die Evakuierung von bis zu 120.000 Menschen vor. Die Diakonie Katastrophenhilfe stellte am Mittwoch 30.000 Euro für die Unterstützung der Familien bereit, die bereits aus der unmittelbaren Gefahrenzone rund um den Vulkan Mayon evakuiert werden mussten.
tdhlogoOsnabrück (epo.de). - Zum fünften Jahrestag des verheerenden Tsunami in Asien hat das entwicklungspolitische Kinderhilfswerk terre des hommes am Mittwoch in Osnabrück eine positive Bilanz seiner Hilfsmaßnahmen gezogen. Insgesamt konnte die Organisation mehr als zwölf Millionen Euro für den Wiederaufbau zur Verfügung stellen. Der Schwerpunkt der Hilfe lag vor allem in den Krisengebieten in Indien und in der indonesischen Provinz Aceh.
somalia_mogadishu_technical_150Berlin (epo.de). - Zum Jahresende hat die Hilfsorganisation Ärzte ohne Grenzen eine erschreckende Bilanz der schwersten humanitären Krisen 2009 gezogen. Nach Angaben der Organisation werden immer mehr Menschen Opfer von Konflikten. Besorgnis erregend sei aber auch, dass die Bereitstellung lebensrettender Hilfe in Krisen häufig erschwert wird. Viele Menschen würden nach wie vor Opfer unbeachteter Krankheiten.
act_leaders_100Genf (epo.de). - Der aus Sambia stammende John Nduna wird künftig die "ACT Alliance", eines der größten internationalen Hilfswerke, leiten. Nduna hat seit 2006 das für Nothilfe zuständige kirchliche Hilfsnetzwerk "ACT International" geführt. Es verschmilzt am 1. Januar 2010 mit dem Entwicklungsnetzwerk "ACT Development" unter dem Namen "ACT Alliance". Die evangelischen Hilfswerke "Brot für die Welt" und Diakonie Katastrophenhilfe sind Mitglieder des Netzwerks.
hochwasser_indienBerlin (epo.de). - Die deutsche Bundesregierung will in Zeiten des Klimawandels mehr für die Katastrophenvorsorge tun. Deshalb würden sechs Millionen Euro in einen Weltbank-Fonds eingezahlt, der Entwicklungsländer im Kampf gegen Naturkatastrophen unterstützt, teilte das Entwicklungsministerium in Berlin mit. Mit diesem Beitrag zähle Deutschland mit Schweden, Dänemark und Großbritannien zu den größten bilateralen Gebern des Fonds.
caritasFreiburg (epo.de). - Der Hurrikan Ida ist mit sintflutartigen Regenfällen über Nicaragua, Honduras und El Salvador gezogen. Allein in El Salvador starben mindestens 120 Menschen, nachdem eine Gerölllawine große Teile der Stadt Verapaz unter sich begraben hatte. Präsident Mauricio Funes rief den Notstand aus. Caritas international stellte den Opfern des Wirbelsturms Soforthilfen in Höhe von 50.000 Euro zur Verfügung. "Neben Häusern und Infrastruktur ist auch die Kaffeeernte zerstört
", berichtete das Hilfswerk der deutschen Caritas am Montag in Freiburg.
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