Landwirtschaft

CBGNew Delhi/Düsseldorf (epo.de). - Drei nichtstaatliche Organisationen (NRO) haben einen sofortigen Verkaufs-Stopp für gefährliche Pestizide in Indien gefordert. Während in Indien kontrovers über die hohe Pestizidbelastung von Getränken wie Coca Cola und Pepsi Cola diskutiert werde, finde das weit drängendere Problem akuter und oftmals tödlicher Pestizidvergiftungen indischer Landarbeiter und Bauern weit weniger Beachtung, so das indische Centre for Sustainable Agriculture (CSA), die Coordination gegen BAYER-Gefahren sowie die asiatische Sektion des Pestizid Aktions-Netzwerk (PAN Asia and the Pacific) am Donnerstag in einer gemeinsamen Erklärung.
Aids-Konferenz TorontoToronto/Bonn (epo.de). - Die Menschen in den ländlichen Gebiete Afrikas haben unter den schlimmsten Auswirkungen der Aids-Epidemie zu leiden. Darauf hat die Deutsche Welthungerhilfe anlässlich der 16. Internationalen Aids-Konferenz in Toronto hingewiesen. Die Folgen für die kleinbäuerliche Landwirtschaft sind verheerend: Im Gegensatz zu anderen Krankheiten trifft Aids vor allem die produktiven Arbeitskräfte zwischen 15 und 49 Jahren.
SojabohnenHamburg (epo.de). - Führende Agrarkonzerne und Soja-Handelsfirmen haben mit der Umweltschutzorganisation Greenpeace ein Moratorium für den Ankauf von Soja aus dem Amazonasgebiet vereinbart. Cargill, Bunge, ADM und A.Maggi hätten zugesagt, zwei Jahre auf den Kauf von Soja von neu angelegten Feldern innerhalb des Amazonas-Regenwaldes zu verzichten, teilte Greenpeace in Hamburg mit. Die Entscheidung der Agrar-Riesen ist das Ergebnis einer internationalen Kampagne von Greenpeace unter dem Motto "Der Regenwald brennt für unser Essen".
FAOSTAT LogoRom (epo.de). - Die UN-Organisation für Ernährung und Landwirtschaft (FAO) hat ihr Datenbanksystem FAOSTAT einschliesslich der überarbeitet. Wie der Direktor der Statistischen Abteilung der FAO, Haluk Kasnakoglu, jetzt mitteilte, besteht FAOSTAT aus einer Zentraldatenbank, die von mehreren "Satelliten-Datenbanken" mit neuen Informationen gespeist wird. Aus den FAO-Datenbanken werden täglich mehr als zehn Millionen Datensätze abgerufen.
WFPRom/Peking (epo.de). - Die Volksrepublik China ist nach Angaben des Welternährungsprogramms der Vereinten Nationen (WFP) im Jahr 2005 zum drittgrößten Spenderland von Nahrungsmittelhilfe nach den USA und der Europäischen Union aufgerückt. China habe 2005 rund 636.000 Tonnen Lebensmittel zur Verfügung gestellt, fast drei Mal so viel wie bisher, so das WFP in Rom.
Back to Top

Wir nutzen ausschließlich technisch notwendige Cookies auf unserer Website.