Landwirtschaft

FAOSTAT LogoRom (epo.de). - Die UN-Organisation für Ernährung und Landwirtschaft (FAO) hat ihr Datenbanksystem FAOSTAT einschliesslich der überarbeitet. Wie der Direktor der Statistischen Abteilung der FAO, Haluk Kasnakoglu, jetzt mitteilte, besteht FAOSTAT aus einer Zentraldatenbank, die von mehreren "Satelliten-Datenbanken" mit neuen Informationen gespeist wird. Aus den FAO-Datenbanken werden täglich mehr als zehn Millionen Datensätze abgerufen.
SojabohnenHamburg (epo.de). - Führende Agrarkonzerne und Soja-Handelsfirmen haben mit der Umweltschutzorganisation Greenpeace ein Moratorium für den Ankauf von Soja aus dem Amazonasgebiet vereinbart. Cargill, Bunge, ADM und A.Maggi hätten zugesagt, zwei Jahre auf den Kauf von Soja von neu angelegten Feldern innerhalb des Amazonas-Regenwaldes zu verzichten, teilte Greenpeace in Hamburg mit. Die Entscheidung der Agrar-Riesen ist das Ergebnis einer internationalen Kampagne von Greenpeace unter dem Motto "Der Regenwald brennt für unser Essen".

Zuckerr?benanbau in der EU. Foto: epo.deBerlin (epo.de). - Die "Initiative für Transparenz bei EU-Agrarsubventionen", der rund 30 Organisationen und Verbände angehören, hat das "bürgerfeindliche Mauern" der Bundesländer bei der Offenlegung von Informationen verurteilt . Anlass ist die heutige Abstimmung des Bundesrates über die Europäische Transparenzinitiative und die Novellierung der EU-Haushaltsordnung. In der Beschlussvorlage des Bundesrats heißt es, dass der Öffentlichkeit keine Informationen über die Namen und Förderbeträge einzelner Begünstigter von Subventionen zugänglich gemacht werden sollen.

WFPRom/Peking (epo.de). - Die Volksrepublik China ist nach Angaben des Welternährungsprogramms der Vereinten Nationen (WFP) im Jahr 2005 zum drittgrößten Spenderland von Nahrungsmittelhilfe nach den USA und der Europäischen Union aufgerückt. China habe 2005 rund 636.000 Tonnen Lebensmittel zur Verfügung gestellt, fast drei Mal so viel wie bisher, so das WFP in Rom.

ACTStuttgart (epo). - International tätige protestantische Hilfswerke wollen auf genmanipuliertes Getreide im Rahmen der Nahrungsmittelhilfe weitgehend verzichten. Darauf hat sich die internationale Allianz protestantischer Kirchen und kirchlicher Hilfswerke ACT (Action by Churches Together) jetzt verpflichtet. Der Vorstand des Verbundes, dem die Diakonie Katastrophenhilfe angehört, verabschiedete acht Richtlinien für die Arbeit vor Ort.

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