Globalisierung

AttacFrankfurt a.M. (epo.de). - Das globalisierungskritische Netzwerk Attac will die Schwerpunkte seiner Aktivitäten im ersten Halbjahr 2007 auf die Mobilisierung zu Protesten gegen den G8-Gipfel in Heiligendamm leben. Gemeinsam mit Bündnispartnern ruft Attac zu Gegenaktivitäten auf. Dies beschlossen die rund 200 Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Attac-Ratschlags, der vom 27. bis 29. Oktober in Frankfurt am Main tagte.
attacFrankfurt a.M. (epo.de). - Das globalisierungskritische Netzwerk Attac will gemeinsam mit Bündnispartnern zu Protesten gegen den G8-Gipfel im kommenden Jahr in Deutschland aufrufen. "Wir rechnen mit einer hohen Mobilisierung der Zivilgesellschaft", sagte Peter Wahl vom Attac-Koordinierungskreis. "Die G8 vertreten nur 13 Prozent der Weltbevölkerung, treffen aber Entscheidungen für die ganze Welt - ohne demokratische Legitimation."
Manager ohne GrenzenStuttgart/Berlin (epo.de). - "Managager ohne Grenzen" nennt sich eine neues Programm, das eine Stuttgarter Consulting Führungskräften aus der Wirtschaft anbietet. Mindestens vier Wochen, aber auch drei Monate oder länger können die Manager ihre gewohnten Arbeitsfelder hinter sich lassen und ihre Fähigkeiten in Sozialprojekte im Ausland einbringen. Die ersten Projekte in Nordindien, in Ägypten, Tansania und Südafrika werden bereits mit Managern ergänzt. In den Projekten sind erfahrende, zumeist einheimische Fachkräfte tätig. Die Manager sollen als "International Volunteers" hinzu kommen und Unterstützer sowie Impulsgeber sein.
CorABerlin (epo.de). - In Berlin hat sich ein Netzwerk deutscher Organisationen gegründet, um von Unternehmen die Einhaltung von Menschenrechten sowie international anerkannten sozialen und ökologischen Standards zu fordern. Am neuen CorA-Netzwerk für Unternehmensverantwortung (CorA; "Corporate Accountability") beteiligen sich unter anderen Menschenrechtsorganisationen, Gewerkschaften, kirchliche und entwicklungspolitische Organisationen sowie Verbraucher- und Umweltverbände.

ecosocGenf/Berlin (epo). - Der Wirtschafts- und Sozialrat der Vereinten Nationen (ECOSOC) will im Rahmen eines High Level Meetings in Genf Wege aus der Beschäftigungskrise und der Armut aufzeigen. Dabei greife ECOSOC das von der Internationalen Arbeitsoganisation (ILO) entwickelte Konzept der menschenwürdigen Arbeit ("Decent Work") auf, um es stärker zur Erreichung der Millenniums-Entwicklungsziele einsetzen, erklärte die ILO am Montag in Berlin. Die ECOSOC-Tagung dauert bis Mittwoch.

Back to Top

Wir nutzen ausschließlich technisch notwendige Cookies auf unserer Website.