Globalisierung

weihnachtsgeschichte fkp 150Berlin. - Eine andere Welt ist möglich - das ist nicht nur das Motto des globalisierungs-kritischen Netzwerks Attac, sondern nach Auffassung von Frank Kürschner-Pelkmann auch die eigentliche Weihnachtsbotschaft. Der Hamburger Autor beschreibt die Weihnachtsgeschichte in seinem aktuellen Buch als Auseinandersetzung mit einer globalen Macht, die einen "Weltmarkt" beherrscht und bis hin zur Religion das ganze Leben nach eigenen politischen und ökonomischen Interessen gestalten will.

suedwind_mobiltelef_klSiegburg. - Nach den Studien zu Schokolade und Bananen hat das SÜDWIND-Institut in Siegburg in einer neuen Studie die Wertschöpfungskette von Mobiltelefonen unter die Lupe genommen. Sie reicht vom Abbau der Erze in Minen über die Verarbeitung der Metalle zu einzelnen Komponenten bis hin zur Fertigung der Endgeräte, deren Verkauf und deren Entsorgung. Dabei zeigt sich, dass es auch in der Produktionskette von Mobiltelefonen große Missstände gibt, die dringend behoben werden müssen.
suedwind_100Siegburg. - Das Institut SÜDWIND hat in Zusammenarbeit mit der indonesischen nichtstaatlichen Organisation "Trade Union Rights Center" (TURC) und der "Sedane Labour Information Organisation" (LIPS) die aktuelle Situation der indonesischen ArbeiterInnen in fünf Zulieferfabriken der Unternehmen Adidas, Nike, Inditex/Zara, H&M und Esprit vor Ort untersucht. Die Lage der Beschäftigten sei nach wie vor prekär, lautet das Ergebnis der Studie.
greenpeaceHamburg. - Auch führende Modemarken setzen bei der Herstellung von Textilien offenbar Chemikalien ein, die krebserregend oder hormonell wirksam sein können. Greenpeace hat 141 Kleidungsstücke aus 29 Ländern von unabhängigen Laboren auf Nonylphenolethoxylate (NPE), Weichmacher, krebserregende Amine und weitere Schadstoffe untersuchen lassen. Alle Markenprodukte enthielten demnach NPE, die zu giftigem Nonylphenol abgebaut werden.
cccBerlin. - Die Kampagne für Saubere Kleidung (Clean Clothes Campaign, CCC) hat vom deutschen Discounter KIK eine angemessene Entschädigung der Opfer des Brandes in der Textilfabrik Ali Enterprises in Pakistan gefordert. Die von KIK versprochenen Soforthilfezahlungen seien dringend erforderlich und würden begrüßt, erklärte die Kampagne. Doch der zugesagte Betrag decke weniger als vier Prozent der benötigten Summe.
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