Afrika

AABerlin (epo.de). - Die deutsche Bundesregierung verfolgt die jüngsten Entwicklungen in Kenia mit großer Sorge. Die jüngsten Wahlen seien aufgrund der hohen Wahlbeteiligung und des friedlichen Verlaufs ein Nachweis des demokratischen Selbstbewusstseins der Menschen in Kenia gewesen, sagte Außenmminister Frank-Walter Steinmeier (SPD) in Berlin. Steinmeier rief die Regierung und die Opposition in Kenia auf, eine friedliche Lösung des Konflikts auf dem Boden der geltenden Verfassung zu finden. Weitere Gewalt müsse unter allen Umständen vermieden werden.
MSFBossaso/Berlin (epo.de). - Die beiden Mitarbeiterinnen von Ärzte ohne Grenzen, die in der somalischen Region Puntland entführt wurden, sind wieder frei. Die spanische Ärztin und die argentinische Krankenschwester, die eine Woche lang festgehalten worden waren, seien körperlich wohlauf, teilte Ärzte ohne Grenzen am Mittwoch in Berlin mit. Die Organisation ist sehr erleichtert über das Ende der Entführung. Die beiden Frauen wurden am Nachmittag (Ortszeit) des 2. Januar 2008 freigelassen.
MSFBossaso/Berlin (epo.de). - Ärzte ohne Grenzen hat Zugang zu den beiden in der somalischen Region Puntland entführten Mitarbeiterinnen gefordert, um ihren Gesundheitszustand zu überprüfen. Die spanische Ärztin und die argentinische Krankenschwester waren am 26. Dezember 2007 in Bossaso von Bewaffneten gewaltsam verschleppt worden und werden noch immer in der Region festgehalten.
MSFBossaso/Berlin (epo.de). - Ärzte ohne Grenzen hat die sofortige und sichere Freilassung der zwei Projektmitarbeiterinnen gefordert, die in der somalischen Region Puntland verschleppt wurden. Die spanische Ärztin und die argentinische Krankenschwester waren am Morgen des 26. Dezember 2007 in dem Ort Bossaso gewaltsam verschleppt worden. Sie befanden sich auf dem Weg ins Ernährungszentrum, das die Hilfsorganisation zur Behandlung unterernährter Kinder in der Nähe von Vertriebenenlagern errichtet hat.
?rzte ohne GrenzenGoma/Berlin (epo.de). - Die internationale Hilfsorganisation Ärzte ohne Grenzen ist alarmiert über die Situation der Zivilbevölkerung in Nord-Kivu. Die zunehmend schwereren Kämpfe in der Provinz im Nordosten der Demokratischen Republik Kongo führten zu immer neuen Vertreibungen, berichtete die Organisation am Mittwoch in Berlin. Die humanitäre Situation verschlechtere sich, Tausende Menschen blieben ohne Hilfe, Mangelernährung und Cholera breiteten sich aus.
AABerlin (epo.de). - Das Auswärtige Amt hat seine humanitäre Hilfe für die Opfer des Konfliktes im im Osten der Demokratischen Republik Kongo um eine Million Euro aufgestockt. Die sexuelle Gewalt gegen Frauen und Kinder und andere Formen von Grausamkeiten gegen die Zivilbevölkerung hielten weiter an, erklärte das Auswärtige Amt. Seit August seien etwa 170.000 Menschen aus der Provinz Nord-Kivu geflohen. 
BMZLondon/Berlin (epo.de). - Die 23 Geber des Afrikanischen Entwicklungsfonds haben in London die bisher größte Wiederauffüllung mit einer Steigerung von 52 Prozent beschlossen. Mit fast 80% tragen die 14 europäischen Geber zukünftig den größten Anteil. Deutschland habe seinen Beitrag gegenüber der letzten Wiederauffüllung auf umgerechnet 450 Millionen Euro gesteigert und damit wesentlich zum positiven Gesamtergebnis beigetragen, erklärte das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) in Berlin.
Back to Top

Wir nutzen ausschließlich technisch notwendige Cookies auf unserer Website.