Asien

Erdbeben PakistanAachen (epo.de). - Ein Jahr nach dem verheerenden Erdbeben in Pakistan ist die Situation der Menschen in den betroffenen Gebieten weiterhin dramatisch. "Die überwiegende Mehrheit der Erdbebenopfer lebt noch immer in provisorischen Übergangsbehausungen oder sogar Zelten", erklärte MISEREOR-Geschäftsführer Martin Bröckelmann-Simon am Freitag in Aachen. Er kehrte soeben von einer Reise in die Erdbebenregion zurück.
ROGBerlin/Paris (epo.de). - Reporter ohne Grenzen (ROG) ist besorgt über die Haltung des thailändischen Militärs gegenüber den Medien. Nach dem Militärputsch gegen Premierminister Thaksin Shinawatra hatte die Armee mehrere Stunden die Kontrolle über verschiedene Fernsehsender übernommen. Zeitungen konnten tags darauf zwar normal erscheinen, ein Militärsprecher hatte das Informationsministerium jedoch angewiesen, negative Meldungen über die neue Regierung zu zensieren.
ThaksinBangkok/Berlin (epo.de). - Der Militärputsch in Thailand hat weltweit Besorgnis ausgelöst. UN-Generalsekretär Kofi Annan rief die thailändische Bevölkerung zur Ruhe auf und mahnte ebenso wie die USA und die Europäische Union eine friedliche Lösung der Krise und eine Rückkehr zur Demokratie an. Thailands Armeechef Sonthi Boonyaratklin begründete den Umsturz am Mittwoch mit Korruption und Machtmißbrauch durch Ministerpräsident Thaksin Shinawatra (Foto), der das Land politisch gespalten habe.
Sri LankaKandy/Duisburg (epo.de). - In Sri Lanka haben die Streitkräfte der Regierung den Weg in die Flüchtlingslager für fast alle humanitären Organisationen blockiert. Die Kindernothilfe gehört zu den letzten drei verbleibenden Hilfsorganisationen, die Flüchtlinge in Sri Lankas Bürgerkriegsregion weiter mit Lebensmitteln, Trinkwasser und medizinischer Hilfe versorgen können.  Für die Bewohner der Region nehme diese Situation lebensbedrohliche Ausmaße an. 
Sri LankaComlobo/Bonn (epo.de). - Angesichts neuer heftiger Kämpfe zwischen Regierungstruppen und tamilischen Rebellen in Sri Lanka ist die Deutsche Welthungerhilfe zunehmend besorgt über die Lage der Zivilbevölkerung. Seit vergangenem Dezember seien mindestens tausend Menschen ums Leben gekommen, mehr als 100.000 seien auf der Flucht, teilte die Welthungerhilfe am Freitag in Bonn mit. Sie sieht ihre Arbeit im Nordosten des Landes bedroht.
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