Lateinamerika

Santiago de Chile. - Am Mittwochabend (Ortszeit, Chile) hat sich vor der Küste der chilenischen Hauptstadt ein schweres Erdbeben der Stärke 8.4. ereignet. Bisher gab es fünf Todesopfer und etwa eine Million Menschen wurden aus Küstenregionen evakuiert. Für Peru, Chile, Neuseeland, Australien, Japan, Kalifornien und Hawaii wurden Tsunami-Warnungen ausgesprochen. Am Donnerstagabend (Ortszeit, Philippinen) traf ein Nachbeben mit der Stärke 4.7 die Insel Mindanao. In Chile wurden am Donnertsag morgen alle Tsunami-Warnungen zurück wieder zurückgezogen.

amerika 21Mexiko-Stadt.. - Das mexikanische Verteidigungsministerium (Sedena) hat die Forderung einer Expertengruppe der Interamerikanischen Menschenrechtskommission abgelehnt, im Fall des Massakers von Iguala Mitglieder des 27. Militärbataillons zu verhören. Das hat das Lateinamerika-Portal amerika21 am Dienstag berichtet.

Feuchtgebiet in Brasilien. Foto: MPI Chemie Mainz

Mainz. - Forschungsergebnisse von Max-Planck-Wissenschaftlern schaffen die Basis für neue Umweltschutzgesetze in Brasilien. Das dortige Umweltministerium hat Vorschläge für neue Bestimmungen ausgearbeitet, um die empfindlichen Ökosysteme der ausgedehnten Feuchtgebiete in der Amazonasregion, im Pantanal und an den Küsten zu erhalten. Die beabsichtigten Schutzmaßnahmen beruhen auf der Definition und Klassifizierung aus einer Studie, an der Forscher des Max-Planck-Instituts für Chemie in Mainz beteiligt waren.

amerika 21Buenos Aires/Brasília. - Die Regierung von Argentinien hat die Bedeutung eines Sonderprogramms betont, um Flüchtlinge aus dem Bürgerkriegsland Syrien aufzunehmen. Zugleich kritisieren lateinamerikanische Regierungen den Umgang europäischer Regierungen mit einer der größten internationalen Flüchtlingskrisen seit dem Ende des Zweiten Weltkriegs. Brasiliens Präsidentin Dilma Rousseff nahm vor allem das Bild des ertrunkenen Flüchtlingsjungen zum Anlass, das Versagen Europas anzuprangern. Das hat das Lateinamerika-Portal amerika21 am Montag berichtet.

Caracas. - Seit 50 Jahren widmet Schwester Maria Wachtler ihr Leben dem Volk der Yanomami in Venezuela. Am 5. August 2015 wird sie 80 Jahre alt – kein Grund, sich zur Ruhe zu setzen. Jugend Eine Welt gratuliert!

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