Lateinamerika

rettet_den_regenwald_100Hannover. - Die brasilianische Präsidentin Dilma Rousseff soll durch ihr Veto das neue Waldgesetz in ihrem Land verhindern, das am Dienstag verabschiedet werden soll. Das Gesetz hätte für die Ureinwohner und die Natur katastrophale Folgen, erklärten die Gesellschaft für bedrohte Völker (GfbV) und "Rettet den Regenwald" am Montag im Rahmen einer Mahnwache am Rande der Computermesse CeBIT in Hannover. Die Messe wurde von Bundeskanzlerin Merkel und Rousseff eröffnet.
caritasFreiburg. - Bei heftigen Unwettern mit tagelangen Regenfällen sind im Südosten Brasiliens rund 30 Menschen ums Leben gekommen. Caritas international hilft mit Nahrungsmitteln, Decken und Kochutensilien. Die Nothilfen würden Betroffenen zur Verfügung gestellt, die in Notunterkünften der lokalen Caritas untergekommen sind, berichtete die Hilfsorganisation am Freitag in Freiburg.
wfp_iconPort-au-Prince. - Das UN World Food Programme (WFP) hat in Haiti in Zusammenarbeit mit der Regierung und seinen Partnern in den zwei Jahren seit dem Erdbeben deutliche Fortschritte für die Ernährungssituation der Menschen erreicht. Doch es bleibe noch viel zu tun, erklärte das WFP am Donnerstag in der Hauptstadt Port-au-Prince. Noch immer stelle das WFP jeden Monat Ernährungshilfe für 1,5 Millionen Menschen bereit.
bmz_100San José. - Im Rahmen ihres Besuches in Costa Rica treffen Entwicklungsminister Dirk Niebel und die Parlamentarische Staatssekretärin im Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ), Gudrun Kopp, am Donnerstag mit Präsidentin Laura Chinchilla und anderen Kabinettsmitgliedern zusammen. Bei den Gesprächen geht es unter anderem um Umwelt- und Klimaschutz.
medicoBerlin. - Zwei Jahre nach dem schweren Erdbeben, das Haiti am 12. Januar 2010 erschütterte, berichten staatliche und nichtstaatliche Organisationen von Fortschritten beim Wiederaufbau des Landes. Die Frankfurter Hilfsorganisation medico international befürchtet jedoch, Haiti bleibe "insgesamt in seiner Armutsstruktur verhaftet, auch wenn in unzähligen Projekten und Maßnahmen seit dem Erdbeben im Januar 2010 für viele Menschen Verbesserungen erreicht werden konnten."
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