Weltpolitik

dsw_100Hannover. - Am 31. Oktober wird der siebenmilliardste Mensch geboren. Damit ist die Weltbevölkerung innerhalb von nur zwölf Jahren um eine Milliarde Menschen gewachsen. Die Stiftung Weltbevölkerung macht mit einer Weltbevölkerungsuhr an ihrem Stiftungssitz Hannover auf das rasante Bevölkerungswachstum aufmerksam. Die in Deutschland einzigartige Installation zählt, wie viele Menschen zurzeit auf der Erde leben. Pro Sekunde kommen 2,6 Erdenbürger hinzu, pro Tag sind das 228.000 Menschen.
weltbev_bericht_2011_100Berlin. - Am 31. Oktober wird die Marke von sieben Milliarden Erdenbürgern überschritten. Und jede Sekunde kommen 2,6 Menschen hinzu. Mit den Herausforderungen und Chancen einer Welt von sieben Milliarden Menschen befasst sich denn auch der Weltbevölkerungsbericht des Bevölkerungsfonds der Vereinten Nationen (UNFPA). Die Stiftung Weltbevölkerung stellte den Bericht am Mittwoch gemeinsam mit Hans-Jürgen Beerfeltz, Staatssekretär im Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ), und Werner Haug vom UNFPA in Berlin vor.
nobelpreis_80Oslo. - Der Friedensnobelpreis geht in diesem Jahr an die liberianische Präsidentin Ellen Johnson Sirleaf, die liberianische Frauenrechtlerin Leymah Gbowee und die Menschenrechts-Aktivistin Tawakkul Karman aus dem Jemen. Das hat das norwegische Nobel-Komitee am Freitag in Oslo bekannt gegeben. Der Preis, der mit umgerechnet 1,1 Millionen Euro dotiert ist, wird damit dreigeteilt.
rla_100Stockholm. - Die "alternativen Nobelpreise" gehen in diesem Jahr an die Anwältin Jacqueline Moudeina aus dem Tschad, die Hebamme Ina May Gaskin in den USA, den Solar-Unternehmer Huang Ming (China) und die spanische Organisation GRAIN, die sich für die Rechte von Bauern in Entwicklungsländern einsetzt. Das hat die Right Livelihood Award Foundation am Donnerstag in Stockholm bekanntgegeben. Die Preise werden am 5. Dezember im Schwedischen Reichstag verliehen.
Hamburg. -  Im Rahmen der Veranstaltungsreihe "Geisteswissenschaft im Dialog" diskutieren renommierte Wissenschaftler am 21. September an der Universität Hamburg über die "Weltordnung im 21. Jahrhundert" und den Aufstieg neuer Mächte. Besonders Schwellenländer wie China, Indien und Brasilien stehen im Fokus der Diskussion.
niewiederkriegBonn. - Zum Antikriegstag hat das Netzwerk Friedenskooperative vor einer zunehmenden Gewöhnung an Krieg als vermeintlich normales Mittel der Politik gewarnt. Das Netzwerk widerspricht auch dem "verbreiteten Lob des NATO-Einsatzes in Libyen". "Im Zuge des anscheinend beliebten 'Guido-Bashing' werden der letztlich wirtschaftlich motivierte und vom UN-Mandat nicht gedeckte Krieg an der Seite der Aufständischen in Libyen als erfolgreiches Eingreifen für die Menschenrechte gefeiert und die berechtigten Zweifel als politische Fehlentscheidung angeprangert", erklärte Netzwerk-Geschäftsführer Manfred Stenner.
dsw_100Hannover. - Acht von zehn Menschen auf der Erde leben in Entwicklungsländern. Die Länder des Südens verzeichnen die größten Wachstumsraten der Einwohnerzahl und werden in Zukunft noch weiter oben auf der Liste der bevölkerungsreichsten Länder liegen. Das geht aus dem Datenreport 2011 hervor, den die Stiftung Weltbevölkerung am Donnerstag in Hannover veröffentlichte.
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