Gesundheit

neugeborenenset_unicef_150Köln (epo.de). - Das UN-Kinderhilfswerk UNICEF hat dazu aufgerufen, Mütter und Neugeborene in den ärmsten Ländern besser vor AIDS zu schützen. UNICEF hat ein spezielles Medikamenten-Set für HIV-positive Mütter entwickelt, das alle Arzneien enthält, die das Baby vor einer HIV-Infektion schützen können – während der Schwangerschaft, bei der Geburt und beim Stillen.
mutter_kind_unicef_sudan_200Hannover, (epo.de). - Die Entwicklungsminister der G8-Staaten sollen sich bei ihrem Treffen am 26. April im kanadischen Halifax verstärkt für Gesundheit von Müttern und Kindern in Entwicklungsländern einsetzen. Das hat die die Deutsche Stiftung Weltbevölkerung (DSW) in Hannover gefordert. Die Mütter- und Kindersterblichkeitsrate sei in vielen Entwicklungsländern nach wie vor dramatisch, erklärte die DSW.
malaria_moskitonetz_drk_200Hamburg (epo.de). - Das globale Netzwerk PAN International hat Gesundheitsexperten, Mitarbeiter von Malaria-Kontrollprogrammen und Akteure der Entwicklungshilfe aufgerufen, verstärkt Methoden und Ansätze einer nachhaltigen Malariakontrolle zu nutzen. Der Gebrauch des Insektizids DDT müsse zurückgedrängt werden, forderte PAN anlässlich des Weltmalariatages am 25. April.
anopheles_gambiae_muecke_cdc_200Tübingen (epo.de). - Die Aufklärung der Menschen ist nach wie vor die wichtigste Maßnahme im Kampf gegen die Malaria. Darauf hat anlässlich des Weltmalariatages am 25. April das Deutsche Institut für Ärztliche Mission in Tübingen (Difäm) hingewiesen. Fast 300 Millionen Menschen weltweit erkranken jährlich an Malaria. Die Krankheit fordert Jahr für Jahr rund eine Million Todesopfer, die meisten davon Kinder in Afrika südlich der Sahara.
deg_180Köln (epo.de). - In Kamerun ist am Donnerstag die Arzneimittelproduktion der Cinpharm S.A. eingeweiht worden. Dabei handelt es sich um die erste State-of-the-Art Anlage in Zentralafrika, die nach WHO-Normen Generika produziert. Die Deutsche Investitions- und Entwicklungsgesellschaft (DEG) hat die Finanzierung mit einem Pool lokaler Banken in Lokalwährung arrangiert.
1000cities_1000lives_140Genf (epo.de). - Die Weltgesundheits-Organisation (WHO) hat angesichts der zunehmenden Verstädterung auf die Gesundheitsgefahren hingewiesen, die dieser Prozess mit sich bringt. Die Organisation rief Stadtverwaltungen und Stadtplaner weltweit anlässlich des Weltgesundheitstages am 7. April dazu auf, gegen die unzureichende und ungleiche Gesundheitsversorgung in den Städten vorzugehen. Die WHO will dies mit einer Kampagne unterstützen.
action_healthBerlin (epo.de). - Action for Global Health, ein Netzwerk aus 15 nichtstaatlichen Organisationen in Europa, hat die Geberländer eindringlich aufgefordert, ihre Zusagen einzuhalten und die Anstrengungen zu verstärken, um in den verbleibenden fünf Jahren die Millenniums-Entwicklungsziele (MDG) der Vereinten Nationen zu erreichen. Anlässlich des Weltgesundheitstages am 7. April stellte Action for Global Health den Bericht "Bestandsaufnahme 2010: Die Zeit zur Verwirklichung der Millenniums-Entwicklungsziele wird knapp" vor.
Back to Top

Wir nutzen ausschließlich technisch notwendige Cookies auf unserer Website.