Armutsbekämpfung

HelpAgeBerlin (epo.de). - Caritas international und HelpAge Deutschland haben ein stärkeres Engagement der Bundesregierung für die Belange alter Menschen in Entwicklungsländern gefordert. Bis zum Jahr 2050 werde sich die Zahl der über 60jährigen in Entwicklungsländern vervierfachen. Für mehr als 70 Prozent dieser Altersgruppe sei Alter aufgrund fehlender Sicherungssysteme in Asien, Afrika und Lateinamerika aber gleichbedeutend mit Armut. Nicht einmal fünf Prozent der Bevölkerung in Entwicklungsländern bezögen heute eine Rente.
Washington (epo.de). - Viele afrikanische Länder machen bei der Armutsbekämpfung Fortschritte und könnten sogar das Millennium-Entwicklungsziel der Vereinten Nationen erreichen, die Armut bis zum Jahr 2015 zu halbieren. Dies geht aus dem Weltbank-Bericht "Africa Development Indicators 2006" hervor, der am Montag in Washington veröffentlicht wurde.
Armutsbek?mpfungBerlin/Bonn (epo.de). - Mit einem Flugzeugbanner und Zeitungsanzeigen hat die Aktion "Deine Stimme gegen Armut" am internationalen Tag der Armutsbekämpfung (17. Oktober) die Bundesregierung zu mehr Engagement im Kampf gegen die weltweite Armut aufgefordert. Unter dem Motto "Aufstehen gegen Armut" wenden sich Organisationen in über 100 Ländern am "White Band Day" mit ihren Forderungen nach weltweiter Gerechtigkeit und der Umsetzung der UN-Millennium-Entwicklungsziele (MDGs) bis 2015 an die Regierungen.
Social WatchBonn (epo.de). - Nichtstaatliche Organisationen in Deutschland haben neue Wege zur Finanzierung nachhaltiger Entwicklung gefordert. In den letzten fünfzehn Jahren habe sich in nahezu in jedem vierten Land der Erde die soziale Situation in Teilbereichen wie Bildung oder Gesundheit verschlechtert. Dies belege der sechste Social Watch Deutschland Report, den deutsche Nichtregierungsorganisationen (NRO) am Montag in Bonn der Öffentlichkeit vorstellten.
DWHHBerlin (epo.de). - Kriege und bewaffnete Auseinandersetzungen haben dramatische Folgen für den Kampf gegen den Hunger in den betroffenen Ländern. Das ist eines der zentralen Ergebnisse eines Berichts, den die Deutsche Welthungerhilfe und das Internationale Forschungsinstitut für Ernährungspolitik (IFPRI) am Freitag in Berlin vorstellten.
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