Migration

venHannover. - Massentierhaltung in ganz Niedersachsen, Autos aus Wolfsburg, Kreuzfahrtschiffe aus Papenburg, Munition aus Unterlüß, Stahl aus Salzgitter – die derzeitigen Konsum- und Produktionsweisen in Niedersachsen beeinträchtigen die Lebensbedingungen von Menschen in anderen Teilen der Welt. Das neue Web-Dossier "Fluchtgeschichten in Niedersachsen" des Verbandes Entwicklungspolitik Niedersachsen (VEN) zeigt, dass aktuell vor allem Verfolgungen und Kriege Menschen zur Flucht zwingen.

daadBerlin. - Ende 2015 hat das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) ein Maßnahmenpaket zur Integration studierfähiger Flüchtlinge in die deutschen Hochschulen verkündet, das der Deutsche Akademische Austauschdienst (DAAD) umsetzt. Hierdurch können die deutschen Hochschulen talentierten jungen Menschen eine akademische Perspektive geben. Jetzt sollen die Hochschulprogramme für Flüchtlinge verlängert werden.

careBerlin. - Erstmals hat die Hilfsorganisation CARE den KIWI-Integrationspreis an fünf besonders engagierte Schülerprojekte verliehen. Im CARE-Projekt KIWI – Kinder und Jugendliche Willkommen – hatten die Schülerinnen und Schüler gelernt, wie sie die Integration mit Geflüchteten selbst in die Hand nehmen und konstruktiv mitgestalten können. 

uno fluechtlingshilfeBonn. - Das Flüchtlingshilfswerk der Vereinten Nationen (UNHCR) und die UNO-Flüchtlingshilfe, der deutsche Partner des UNHCR, haben anlässlich des Weltfrauentages (8. März) auf die prekäre Situation der vielen Frauen und Mädchen aufmerksam gemacht, die vor Krieg und Gewalt flüchten mussten. Laut einem neuen UNHCR-Bericht sind Flüchtlingsfrauen und -mädchen vor allem im Bildungsbereich erheblichen Benachteiligungen ausgesetzt. 

gfbvGöttingen. - Für Flüchtlinge aus Eritrea und dem westsudanesischen Darfur gibt es in Ruanda weder Sicherheit noch Zukunftsperspektiven, warnt die Gesellschaft für bedrohte Völker (GfbV). "Wenn Israel jetzt tatsächlich die ersten Flüchtlinge aus Eritrea abschiebt, sind sie ohne Ausweispapiere und finanzielle Mittel der Willkür von Behörden und der ortsansässigen Bevölkerung in Ruanda ausgesetzt", sagte GfbV-Direktor Ulrich Delius am Donnerstag in Göttingen. 

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