Berlin. - "Gewalt gegen Frauen ist nicht nur ein Frauenproblem, sie ist auch ein riesiges Entwicklungsproblem." Das hat die Parlamentarische Staatssekretärin im Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ), Gudrun Kopp, anlässlich des Internationalen Tags der Beseitigung von Gewalt gegen Frauen am 25. November erklärt.
Bonn. - Mit der 18. Vertragsstaaten-Konferenz (COP18) vom 26. November bis 7. Dezember in Doha (Katar) findet eine UN-Klimakonferenz erstmals im arabischen Raum statt. Nach den umfangreichen Beschlüssen vom Klimagipfel in Durban im letzten Jahr steht eine Vielzahl wichtiger Themen auf der Agenda. Germanwatch ist davon überzeugt, Doha könne ein wichtiger Meilenstein werden, wenn eine zweite Verpflichtungsperiode des Kyoto-Protokolls, ein Fahrplan für mehr Klimaschutz vor 2020 und ein neues, bis 2015 zu verhandelndes Klima-Abkommen beschlossen werden. Doch Deutschland fällt als Vorreiter im Klimaschutz aus.
Berlin. - Nach dem Fall der Provinzhauptstadt Goma setzt die Rebellenarmee M23 ihre Offensive im Osten der Demokratischen Republik Kongo weiter fort. Gleichzeitig terrorisieren andere bewaffnete Gruppen in weiten Teilen der Kivu-Provinzen die Bevölkerung. Die Hilfsorganisation Oxfam warnte am Freitag in Berlin, es bestehe die Gefahr, dass die staatliche Ordnung völlig zusammenbricht und die humanitäre Krise sich verschärft.
Freiburg. - Auf die verheerenden Auswirkungen der globalen Erwärmung in Entwicklungsländern hat Caritas international im Vorfeld der UN-Klimakonferenz in Doha aufmerksam gemacht. "Als Katastrophenhilfswerk erleben wir die Auswirkungen der Tatenlosigkeit im Kampf gegen den Klimawandel in unseren Projektländern tagtäglich. Die Zunahme an Naturkatastrophen ist erschreckend und nicht zuletzt auch auf den Klimawandel zurückzuführen“, erklärte Oliver Müller, Leiter von Caritas international.
Aachen. - Nach dem verheerenden Wirbelsturm "Sandy" droht auf Haiti in den kommenden Monaten eine Ernährungskrise. Das berichtete am Donnerstag Kurt Habermeier, der auf der Karibikinsel als Berater von Misereor tätig ist und in ständigem Kontakt zu wichtigen Partnerorganisationen des katholischen Hilfswerkes steht.
Berlin. - Jeden Tag sterben nach Schätzungen von UNICEF rund 19.000 Kinder vor ihrem fünften Geburtstag – obwohl es längst kostengünstige und wirksame Mittel gibt, um ihr Überleben zu sichern. Insbesondere die Geburt und die ersten Lebenswochen seien in den ärmsten Ländern gefährlich für Mütter und Kinder, so das Kinderhilfswerk der Vereinten Nationen. Mit seiner traditionellen Weihnachtsaktion ruft UNICEF zu Spenden auf, um 150.000 Babys in fünf Ländern einen guten Start ins Leben zu ermöglichen.
"Over 940,000 people have died in the post-9/11 wars due to direct war violence."
"An estimated 3.6-3.8 million people have died indirectly in post-9/11 war zones, bringing the total death toll to at least 4.5-4.7 million and counting."
"U.S. Budgetary Costs of Post-9/11 Wars Through FY2022: $8 Trillion"