Ouagadougou. - Im Rahmen seiner Reise nach Westafrika ist Entwicklungsminister Dirk Niebel am Mittwoch in Ouagadougou, der Hauptstadt Burkina Fasos, mit dem burkinischen Staatspräsidenten Blaise Compaoré zusammengetroffen. Niebel würdigte die Vermittlungsbemühungen von Compaoré in der aktuellen Krise im Nachbarland Mali und sagte weitere Mittel für die Sicherung der Ernährung zu.
Friedrichsdorf. - Im Notstandsgebiet der überfluteten philippinischen Hauptstadt Manila und weiteren betroffenen Gebieten haben am Mittwoch elf Helfer-Teams von World Vision damit begonnen, Hilfesuchende ausfindig zu machen und umgehend Nahrungsmittel zu verteilen. Das Kinderhilfswerk bereitet Soforthilfe-Maßnahmen für 10.000 Familien vor.
Berlin. - Im Osten der Demokratischen Republik Kongo sind Hundertausende Menschen der Willkür von Rebellen und Milizen ausgesetzt. Gewalt und Vertreibung haben in den vergangenen Monaten dramatisch zugenommen, berichten die Hilfsorganisationen Oxfam und CARE aus dem Konfliktgebiet. Elodie Martel, Landesdirektorin von Oxfam im Kongo, erklärte: "In weiten Teilen des Ostens herrscht blankes Chaos. Die Menschen sind der Gewalt von allen Seiten schutzlos ausgeliefert."
Berlin. - Zur Präsentation der Quartalszahlen der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) haben die Umweltorganisation urgewald und das bundesweite Bündnis klima allianz deutschland von der staatlichen Förderbank einen Kurswechsel verlangt. Sie solle aufhören, weltweit den Ausbau von Kohlekraftwerken und Kohleinfrastruktur zu fördern und sich auf das konzentrieren, was sie bereits gut mache: Energieeffizienz und erneuerbare Energien unterstützen.
Freetown. - Auf der ersten Station seiner Reise nach Westafrika ist Entwicklungsminister Dirk Niebel (FDP) am Dienstag in Freetown, der Hauptstadt Sierra Leones, mit Staatspräsident Ernest Bai Koroma und Außenminister Joseph Bandabla Dauda zusammengetroffen. Themen dabei waren die Fortschritte Sierra Leones bei der Konsolidierung der Demokratie, dem Versöhnungsprozess im Land sowie beim wirtschaftlichen Wiederaufbau des ehemaligen Bürgerkriegslandes.
Bonn. - Die aktuell hohen Weltmarktpreise für Getreide könnten vielen Entwicklungsländern helfen, ihre Importabhängigkeit zu mindern. Dieser Auffassung ist der Evangelische Entwicklungsdienst (EED) in Bonn. "Bei höheren Weltmarktpreisen lohnt sich der Getreide- und Reisanbau für Kleinbäuerinnen und Kleinbauern in den Ländern des Südens wieder", so Francisco Mari, Weltmarkt-Experte des EED. Viele Länder seien bislang völlig von den Importen aus den USA und der EU abhängig und somit den Weltmarktpreisen ausgeliefert.
"Over 940,000 people have died in the post-9/11 wars due to direct war violence."
"An estimated 3.6-3.8 million people have died indirectly in post-9/11 war zones, bringing the total death toll to at least 4.5-4.7 million and counting."
"U.S. Budgetary Costs of Post-9/11 Wars Through FY2022: $8 Trillion"