Berlin. - Der Staatssekretär im Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ), Hans-Jürgen Beerfeltz, und der afghanische Finanzminister Omar Zakhilwal haben am Montag in Berlin die diesjährigen deutsch-afghanischen Regierungsverhandlungen zur Entwicklungszusammenarbeit eröffnet. Im vergangenen Jahr hatte das BMZ in einer ersten Tranche bis zu 133 Millionen Euro und in einer zweiten Tranche bis zu 110 Millionen Euro für Wiederaufbau und Entwicklung in Afghanistan zugesagt.
Berlin. - Die Parlamentarische Staatssekretärin im Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ), Gudrun Kopp, ist am Samstag zu einer Reise nach Nepal aufgebrochen. Während ihres fünftägigen Besuches will Kopp in Kathmandu politische Gespräche führen und sich bei Projektbesuchen über den Stand der deutsch-nepalesischen Zusammenarbeit in den Schwerpunkten Gesundheit und Kommunalentwicklung informieren. Zudem ist ein Treffen mit Menschenrechtlern geplant.
München. - Der Tag des Artenschutzes am 3. März erinnert an die Unterzeichnung des Washingtoner Artenschutz-Übereinkommens (WA, englisch CITES) im Jahr 1973. Die Artenschutz-Organisation Pro Wildlife warnt an diesem Tag davor, dass fragwürdige Ausnahmen und ein schwacher Vollzug des Artenschutzes die Errungenschaften des Abkommens schwächen. Sorgen bereitet den Artenschützern vor allem die eskalierende Wilderei auf Nashörner und Elefanten.
Freiburg. - Aufgrund der Kämpfe zwischen Regierungstruppen und Tuareg-Rebellen in Mali steigt die Zahl der Flüchtenden kontinuierlich. Um diese Menschen mit Lebensmitteln versorgen zu können, hat Caritas international 50.000 Euro bereitgestellt. Das Hilfswerk der deutschen Caritas reagiert damit auf die anhaltende Gewalt im Norden des Landes.
Göttingen. - Die Gesellschaft für bedrohte Völker (GfbV) hat mehr Engagement der internationalen Gemeinschaft bei der Bekämpfung von Straflosigkeit für Völkermord und Kriegsverbrechen in Darfur gefordert. "Bislang ist die internationale Gemeinschaft kläglich gescheitert mit ihren Bemühungen, die Verantwortlichen für Verbrechen gegen die Menschlichkeit und Völkermord im Westen des Sudan zur Rechenschaft zu ziehen", erklärte der GfbV- Afrikareferent Ulrich Delius am Freitag in Göttingen.
Berlin. - Ein Drittel der wissenschaftlich untersuchten Tier- und Pflanzenarten ist in ihrer Existenz bedroht. Darauf hat die Umweltorganisation WWF anlässlich des Internationalen Tages des Artenschutzes am 3. März hingewiesen. Von den bekannten rund 1,7 Millionen Tier- und Pflanzenarten weiß man nach WWF-Angaben nur von etwa 60.000 Arten genug, um sie auf der Roten Liste überhaupt in eine Gefährdungsstufe einordnen zu können. Von diesen untersuchten Arten gelten rund 20.000 als gefährdet oder gar akut vom Aussterben bedroht.
"Over 940,000 people have died in the post-9/11 wars due to direct war violence."
"An estimated 3.6-3.8 million people have died indirectly in post-9/11 war zones, bringing the total death toll to at least 4.5-4.7 million and counting."
"U.S. Budgetary Costs of Post-9/11 Wars Through FY2022: $8 Trillion"