Berlin. - Seit nunmehr fünf Jahren konfrontiert die Kampagne für Saubere Kleidung (Clean Clothes Campaign, CCC) Discounter wie Aldi, Lidl und KiK mit massiven Arbeitsrechts-Verletzungen in der Textilproduktion in ihren Zulieferfabriken in Bangladesch, China, Indien und anderen Billiglohnländern. Trotz versprochener Verbesserungen dauern die Missstände einer neuen Untersuchung zufolge weiter an.
Berlin. - Zwei Jahre nach dem verheerenden Erdbeben in Haiti vom 12. Januar 2010 haben Hilfswerke eine überwiegend positive Bilanz ihrer Arbeit gezogen. Trotz aller Widrigkeiten gehe der Wiederaufbau voran. "Es herrscht eine deutliche Aufbruchstimmung im Land, seitdem die neue Regierung im Oktober endlich ihre Arbeit aufgenommen hat. Jetzt muss sie die vielen Probleme des Landes gemeinsam mit der Zivilgesellschaft beherzt anpacken", sagte Peter Mucke, Geschäftsführer des Bündnisses Entwicklung Hilft.
Berlin. - Entwicklungsminister Dirk Niebel ist am Montag zu Projektbesuchen und politischen Gesprächen nach Chile gereist. Er wird von der Parlamentarischen Staatssekretärin im Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ), Gudrun Kopp, begleitet. Im Zentrum des Besuches in Chile steht die Kooperation im Bereich des Klimaschutzes.
Göttingen. - Die Gewaltspirale in Nigeria schürt das Misstrauen zwischen Christen und Muslimen in dem westafrikanischen Staat. Das befürchtet die Gesellschaft für bedrohte Völker (GfbV) in Göttingen. Den nigerianischen Sicherheitskräften warf die Menschenrechts-Organisation am Sonntag vor, mit dem Schutz religiöser Minderheiten vollkommen überfordert zu sein und die Sicherheit der Bürger des Staates nicht garantieren zu können.
Bochum. - Die Friedenspolitik auf internationaler Ebene, die sich in Folge der Gewaltpolitik der Regierung im Sudan zwischen 2003 und 2011 entwickelte, wird jetzt von Wissenschaftlern der Ruhr-Universität Bochum (RUB) untersucht. Das Projekt des RUB-Instituts für Diaspora- und Genozidforschung unter der Leitung von Prof. Dr. Mihran Dabag wird ab dem 1. Februar 2012 für zwei Jahre von der Gerda Henkel Stiftung mit einem Gesamtbetrag von 100.000 Euro gefördert.
Köln. - Malteser International weitet die Hilfe für die Opfer der Flutkatastrophe im Süden der Philippinen aus. Derzeit würden mehr als 100 Übergangswohnhäuser mit Latrinen und Waschmöglichkeiten in der Stadt Iligan auf der Insel Mindanao für die Opfer des Tropensturms "Washi" errichtet, teilte die Organisation am Freitag in Köln mit. Der Taifun hatte am 17. Dezember Sturzbäche und Überschwemmungen ausgelöst, Teile der Insel verwüstet und Hunderttausende obdachlos gemacht.
"Over 940,000 people have died in the post-9/11 wars due to direct war violence."
"An estimated 3.6-3.8 million people have died indirectly in post-9/11 war zones, bringing the total death toll to at least 4.5-4.7 million and counting."
"U.S. Budgetary Costs of Post-9/11 Wars Through FY2022: $8 Trillion"