Berlin. - Entwicklungsminister Dirk Niebel (FDP) ist am Mittwoch von seiner viertägigen Reise nach Burundi und Togo zurückgekehrt. In Burundi hatte Niebel politische Gespräche unter anderem mit dem Staatspräsidenten Pierre Nkurunziza geführt, Vertreter der Zivilgesellschaft getroffen und Entwicklungsprojekte besichtigt. In Togo gab Niebel die Wiederaufnahme der Zusammenarbeit mit dem westafrikanischen Land bekannt.
Durban. - Die Hilfswerke "Brot für die Welt" und Evangelischer Entwicklungsdienst (EED) haben gemeinsam mit Partnern aus Entwicklungsländern vor einem Scheitern des Klimagipfels im südafrikanischen Durban gewarnt. Es hätte extrem negative Folgen für die Armen, wenn es nicht gelingt, einen tragfähigen Kompromiss zu erzielen, erklärten sie. Dieser müsse eine zweite Kyoto-Verpflichtungsperiode, ein robustes Mandat zur Verhandlung eines Klimaabkommens für alle bis 2015, den Green Climate Fund und eine solide Klimafinanzierung beinhalten.
Berlin. - Der Staatssekretär im Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ), Hans-Jürgen Beerfeltz, ist am Dienstag zu einer fünftägigen Reise nach Peru aufgebrochen. Zentrale Themen der Reise werden die Zusammenarbeit mit der Wirtschaft, Umwelterziehung an Schulen, die Erfahrungen der peruanischen Ombudsstelle bei der Bearbeitung von Umweltkonflikten und die Verbesserung von Wasserver- und Abwasserentsorgung in städtischen Armutsgebieten sein.
Durban. - Germanwatch und das Climate Action Network (CAN) Europe haben am Dienstag am Rande des UN-Klimagipfels in Durban den Klimaschutz-Index 2012 vorgestellt. Keines der 58 bewerteten Länder hat demnach genug getan, um einen gefährlichen Klimawandel zu vermeiden. Deshalb bleiben wie auch in den Vorjahren die ersten drei Plätze frei. Die nächsten Plätze gehen an Schweden, Großbritannien und Deutschland. Die letzten Plätze belegen Saudi Arabien, Iran und Kasachstan.
Lomé. - Entwicklungsminister Dirk Niebel hat im Rahmen seiner Afrikareise am Dienstag bei einem Treffen mit dem Staatspräsidenten von Togo, Faure Gnassingbé, die Wiederaufnahme der deutschen Entwicklungszusammenarbeit mit dem westafrikanischen Land bekannt gegeben. Niebel stellte eine erste Zusage in Höhe von 27 Millionen Euro in Aussicht.
Stuttgart. - Die Diakonie Katastrophenhilfe hat erneut vor einer Hungerkrise im Sahel gewarnt. Während im ostafrikanischen Dürregebiet noch Millionen hungerten, drohe im Westen des Kontinents eine weitere Katastrophe. Schon jetzt seien in Niger rund eine Million Menschen von Nahrungsmittelhilfe abhängig. Die Diakonie Katastrophenhilfe weitet ihre Hilfe aus und ruft dringend zur Unterstützung der Notleidenden auf.
"Over 940,000 people have died in the post-9/11 wars due to direct war violence."
"An estimated 3.6-3.8 million people have died indirectly in post-9/11 war zones, bringing the total death toll to at least 4.5-4.7 million and counting."
"U.S. Budgetary Costs of Post-9/11 Wars Through FY2022: $8 Trillion"