Berlin. - Palmöl steckt in Margarine, Pizza und Schokolade, genauso wie in Reinigungs- und Waschmitteln, Cremes und Lippenstiften. Für die Produktion des Tropenöls werden jedoch nach wie vor wertvolle Regenwälder vor allem in Indonesien und Malaysia für Plantagen geopfert. Eine Marktanalyse des WWF zeigt jetzt, dass viele Unternehmen, die mit dem Rohstoff handeln und ihn verarbeiten, das Problem erkannt haben und zunehmend auf nachhaltig angebautes Öl setzen.
Berlin. - Der Entwicklungs-Ausschuss der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) hat die endgültigen Ausgaben für öffentliche Entwicklungszusammenarbeit im Jahr 2010 bekanntgegeben. Demnach hat Deutschland im vergangenen Jahr eine Quote von 0,39 Prozent des Bruttonationaleinkommens für staatliche Entwicklungszusammenarbeit (Official Development Assistance, kurz ODA) erreicht.
Berlin. - Das Flüchtlings-Kommissariat der Vereinten Nationen (UNHCR) hat den Vorstoß der rheinland-pfälzischen Landesregierung zur gezielten Aufnahme besonders schutzbedürftiger Flüchtlinge aus dem Libyen-Konflikt begrüßt. Ein entsprechender Beschluss soll bei der nächsten Innenministerkonferenz am 8./9. Dezember herbeigeführt werden.
Berlin. - Deutschland unterstützt den Ausbau der Geothermie in Ostafrika. Die KfW Entwicklungsbank habe am Dienstag in Addis Abeba zusammen mit der Kommission der Afrikanischen Union einen Vertrag über 20 Millionen Euro unterzeichnet, teilte das Entwicklungsministerium in Berlin mit. Die Mittel für die Geothermie-Fazilität stammen aus dem Haushalt des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ).
München. - Der Eisbär ist vom Aussterben bedroht. Wissenschaftler befürchten, dass die Bestände bis 2050 allein aufgrund des Klimawandels um 70 Prozent zurückgehen werden. Dennoch werden jedes Jahr Hunderte Eisbären abgeschossen – ganz legal. Umwelt-Organisationen fordern, die Jagd auf den "Ursus Maritimus" zu verbieten.
Hannover. - Die Zahl der Todesfälle im Zusammenhang mit HIV/Aids ist in den Jahren 2005 bis 2010 weltweit um 21 Prozent zurückgegangen. Das hat das HIV/AIDS-Programm der Vereinten Nationen (UNAIDS) am Montag bekannt gegeben. Auch die Zahl der Neuinfektionen ist weltweit rückläufig: Sie ist mit 2,7 Millionen Menschen auf den niedrigsten Stand seit dem Höhepunkt der Epidemie Mitte der 1990er Jahre gesunken.
"Over 940,000 people have died in the post-9/11 wars due to direct war violence."
"An estimated 3.6-3.8 million people have died indirectly in post-9/11 war zones, bringing the total death toll to at least 4.5-4.7 million and counting."
"U.S. Budgetary Costs of Post-9/11 Wars Through FY2022: $8 Trillion"