Berlin. - Entwicklungsminister Dirk Niebel und der Staatsekretär im Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ), Hans-Jürgen Beerfeltz, haben am Dienstag in Berlin den neuen Innovationsbeirat des BMZ vorgestellt. Der Beirat soll dem Ministerium zukünftig neue Impulse für innovative Politik geben.
Berlin. - Der Slogan "Zum Leben geboren" leuchtet derzeit in vielen deutschen Städten von Plakaten des World Wide Fund for Nature (WWF). Der WWF wirbt damit um Unterstützung für den Aufbau des Kavango-Zambesi Schutzgebiets im südlichen Afrika, das sich über Botsuana, Sambia, Namibia, Angola und Simbabwe erstreckt. Das Entwicklungsministerium hilft in vielfältiger Weise beim Aufbau des Naturparks.
Siegburg. - Zum internationalen Tag der Armutsbekämpfung am 17. Oktober hat das SÜDWIND-Institut in Siegburg das sinkende Engagement der reichen Industrieländer bei der Verringerung der Armut kritisiert. Es sei abzusehen, dass die von den Vereinten Nationen als Strategie zur Armutsbekämpfung formulierten Millenniums-Entwicklungsziele (MDGs) nicht erreicht werden könnten. So lebten in Subsahara-Afrika und in vielen Ländern Lateinamerikas nach wie vor mehr als 50 Prozent der Menschen in Armut.
Bonn. - Der Film "Bad O Meh - Wind und Nebel", der im Februar den Berlinale-Sonderpreis "Cinema fairbindet" gewonnen hat, startet eine Deutschland-Tour. Beginn ist der 18. Oktober (19:00 Uhr) in Bonn. Dort präsentiert die Kinemathek in Zusammenarbeit mit dem Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) den Film im Beisein des iranischen Regisseurs Mohammad Ali Talebi.
Rom. - "Brot für die Welt" und MISEREOR haben zum Auftakt der UN-Ernährungswoche in Rom am Montag entschiedene Maßnahmen gegen den Hunger gefordert. Dazu gehörten Regeln gegen Landgrabbing und steigende Preise für Grundnahrungsmittel. Die kirchlichen Hilfswerke appellierten an das bei der UN-Organisation für Ernährung und Landwirtschaft (FAO) angesiedelte Komitee für Welternährung, das in Rom über Vorschläge verhandelt, den Hunger in der Welt zu reduzieren. Rund eine Milliarde Menschen hungern weltweit, davon sind 70 Prozent Frauen und Mädchen.
Bonn. - Nach dem Erfolg der ersten und zweiten Bonner Konferenz in den Jahren 2007 und 2009 wird vom 30. bis 31. Januar 2012 die 3. Bonner Konferenz für Entwicklungspolitik stattfinden. Unter dem Titel "Globale Lebensstile - Neue Wege für die Entwicklungspolitik" steht der Zusammenhang zwischen Lebensstilen und Konsumgewohnheiten und den Lebensverhältnissen in Entwicklungsländern im Fokus der dritten Bonner Konferenz.
"Over 940,000 people have died in the post-9/11 wars due to direct war violence."
"An estimated 3.6-3.8 million people have died indirectly in post-9/11 war zones, bringing the total death toll to at least 4.5-4.7 million and counting."
"U.S. Budgetary Costs of Post-9/11 Wars Through FY2022: $8 Trillion"