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Aktivenkonferenz der Kampagne "Aufstehen gegen Rassismus"
From Friday, 10. March 2017 -  18:00
To Saturday, 11. March 2017 - 16:30
Hits : 2891


Rassisten und Nationalisten die braune Suppe versalzen: Darum geht es
bei einer Aktivenkonferenz der Kampagne "Aufstehen gegen Rassismus" am
10. und 11. März in Bochum, zu der Attac und zahlreiche andere
Organisationen einladen. Aktivistinnen und Aktivisten aus dem ganzen
Bundesgebiet kommen an der Ruhr-Universität zusammen, um zum Wahljahr
2017 Strategien zu erarbeiten, mit denen rechte Kräfte aus der Politik
zurückgedrängt werden können.

Ziel der Konferenz ist die Vernetzung und Ermutigung
zivilgesellschaftlicher Kräfte, sich Hass und Hetze entgegenzustellen
und die Demokratie gegen Rechts zu verteidigen. In Workshops, die teils
auch von Attac-Aktiven geleitet werden, geht es unter anderen um die
Analyse des Gesellschaftsbildes der so genannten "Alternative für
Deutschland" und die Frage, wie sie sich bekämpfen lässt – sei es mit
kreativen Aktionen wie Adbusting, sei es durch den Aufbau regionaler und
lokaler Netzwerke  gegen Rassismus.

"Es gilt, Rassistinnen und Rassisten, Nationalistinnen und Nationalisten
die braune Suppe zu versalzen, die sie durch die Verbreitung von Angst
und Hass beständig weiter anrühren", sagt Judith Amler, Mitglied im
Attac-Rat und aktiv in der Kampagne "Aufstehen gegen Rassismus". "AfD
und Co. haben für die drängenden Probleme dieser Zeit keine Lösung zu
bieten. Im Gegenteil. Die AfD gibt vor, auf der Seite des so genannten
kleinen Mannes zu stehen - in Wahrheit zielt ihr wirtschafts- und
sozialpolitisches Programm auf eine Verschärfung des Neoliberalismus,
unter dem bereits heute Millionen von Menschen in Deutschland, Europa
und der ganzen Welt leiden."

Attac ermutigt die Bürgerinnen und Bürger, sich kritisch mit den
Angeboten der AfD auseinanderzusetzen und sich deren Ideologie in den
Weg zu stellen. Thomas Eberhardt-Köster vom Attac-Koordinierungskreis
und ebenfalls aktiv bei "Aufstehen gegen Rassismus": "Rechtsradikale und
völkisch orientierte Politikerinnen und Politiker finden in der AfD ein
willkommenes Sammelbecken für ihre menschenfeindlichen Ideen. Sie
gaukeln ihren Anhängerinnen und Anhänger vor, Opfer einer vermeintlichen
Überfremdung zu sein. Die tatsächlichen Opfer ihrer Politik sind jedoch
Geflüchtete, Musliminnen und Muslime sowie letztlich alle Menschen auf
dieser Welt, die einer Minderheit angehören oder auf Hilfe angewiesen sind."

Location Ruhr-Universität Bochum, Universitätsstraße 150, Bochum
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